1. Omas Familiengeschichten Teil 03


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybumsfidel

    ... auch ein Kondom benutzt?"
    
    "Ich glaube, ich kriege Pickel", schüttelte sich Petra. "Das ist ja ekelhaft. Erzähl lieber, wie es nach dem Krieg weiterging."
    
    "Da ging erst einmal einiges durcheinander", begann Oma Anna. "Tagebücher wurden zu dieser Zeit keine geschrieben, aber meine Mutter Ilse hat mir einiges erzählt."
    
    "Einfach so?", staunte Balduin.
    
    "Natürlich nicht", grinste Anna. "Aber Joints machen gesprächig."
    
    "Das glaube ich jetzt nicht!", rief Petra entsetzt. "Du hast mit Deiner Mutter Joints geraucht? Wann soll das denn gewesen sein?"
    
    "Na wann schon? Ende der sechziger, Anfang siebziger."
    
    "Da war sie 45 oder in dem Dreh", rechnete Petra nach. "Ich dachte immer, nur die Jugend hätte gekifft."
    
    "Blödsinn. Wir hatten unseren eigenen Stoff angebaut und jeder hat gequalmt. Wozu waren wir Bauern?", grinste Anna verklärt in Erinnerungen.
    
    "Und da hast Du die Situation einfach ausgenutzt und sie ausgehorcht?"
    
    "Na ja, so ähnlich. Ich hatte die Tagebücher hier gefunden und gelesen. Von Ilse war nicht viel dabei, aber ich wollte wissen, wie es weiter ging."
    
    "Und?"
    
    "Und jetzt gehe ich erst pinkeln und Ihr füllt die Gläser nach."
    
    Damit verschwand sie und die drei beinahe-Geschwister sahen sich an.
    
    "Glaubt Ihr das alles?", fragte Deda.
    
    "Warum nicht?", erwiderte Petra. "Sicher hat sie einiges verschwiegen, vor allem aus dem Krieg, aber das machen sie alle, die dabei waren."
    
    "Oma war nicht dabei", warf Balduin ein.
    
    "Sie nicht, aber ihre ...
    ... Oma und Mutter. Die werden nicht viel Zeit gehabt haben Tagebuch zu führen."
    
    "Stimmt auch wieder", erwiderte Balduin. "Aber es ging auch so nicht gerade züchtig her."
    
    "Wir wissen ja nicht, was sonst noch so drin steht", hatte Deda einen hellen Moment. "Oma beschränkt sich ja auf die Sexszenen."
    
    "Aus guten Grund", rief Anna von der Tür, wo sie gerade wieder aufgetaucht war. "Ihr wart gerade dabei Blödsinn zu machen. Und da Ihr auf Verbote eh nicht reagiert, werde ich Euch lieber erklären, warum Ihr das besser bleiben lasst."
    
    "Aber ich will nicht länger Jungfrau sein", quengelte Deda.
    
    "Es gibt noch andere Schwanzträger als Balduin", brummte Anna lapidar. "Soll ich weiter machen?"
    
    "Klar."
    
    "Also fangen wir bei Hans an", schlug sie vor.
    
    "Hans? Das war doch Johann und Bettys Sohn, der, der den Bauernhof in der Eifel hatte?", vergewisserte sich Deda. "Der eigentlich von Frida war."
    
    "Kluges Mädchen", rief Oma erstaunt, "Du hast ja tatsächlich mal aufgepasst. Also, das muss so kurz nach Kriegsende passiert sein, Hans war immer noch allein auf dem Hof. Er hatte große Mühe alles instand zu halten und konnte auch nicht alle Felder bewirtschaften. Mit seinen zwanzig Jahren war er zwar jung und kräftig, aber was zu viel war, war zu viel. Da standen plötzlich zwei junge Frauen vor seiner Tür."
    
    "Ah, die gute und die böse Fee", vermutete Deda direkt.
    
    "Nicht ganz", erwiderte Oma, "eher eine Weihnachtsüberraschung."
    
    "Und es begab sich zu der Zeit, dass sie ...
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