Omas Familiengeschichten Teil 03
Datum: 17.09.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... seinen Schniedel in den Mund und saugte ihn leer. Meine Mutter hatte noch nie etwas von Oralverkehr gehört, aber dass die Methode eine hervorragende Empfängnisverhütung war, war ihr sofort klar. Dann erlebte sie die zweite Überraschung ihres Lebens. Der Lieferbursche hatte sich wieder angezogen und war gerade zur Tür heraus, da sagte die Bäckersfrau: 'Du kannst herauskommen. Ich weiß, dass Du da bist.'
Es stellte sich heraus, das Ilse absichtlich ins Lager geschickt worden war. Sie sollte sehen, was dort vor sich ging. Die Chefin war in die Jahre gekommen und hatte keine Lust mehr einen Teil der Rechnungen auf diese Art zu bezahlen. So hatten sich die Eheleute überlegt, dass Ilse den Job übernehmen sollte, natürlich gegen Extrabonus. Doch Ilse weigerte sich. Sie drohte damit, ihr Wissen weiterzuerzählen und so ein Gerücht würde dem Laden die Existenz kosten. Den beiden blieb nichts anderes übrig, als die Weigerung zu akzeptieren. Zumal sich herausstellte, dass der Bäcker ebenfalls nicht ganz unbeteiligt war. Er ließ sich von mindestens zwei Kundinnen einen blasen, wenn die ihre Schulden nicht mehr bezahlen konnten."
"Ach du meine Güte", kommentierte Petra. "In dem Saustall hat sie sich wohlgefühlt?"
"Keine Ahnung", erwiderte Oma. "Aber warum nicht? Sie hatte nichts zu befürchten, eine feste Anstellung und mit der Zeit hörte das eh auf. Die Leute kamen wieder zu Geld, die Schulden konnten in bar abbezahlt werden. Irgendwann war es eine ganz normale ...
... Bäckerei."
"Aber spätestens dann hätten sie Ilse doch hinausschmeißen können", überlegte Petra.
"Wenn es nur um die alten Geschichten gegangen wäre, ja. Aber inzwischen hatte sie sich einen Namen gemacht, die Kunden wollten nicht mehr auf sie verzichten. So blieb sie, auch als der Sohn den Laden übernahm."
"Der sie dann endlich entjungfert hat", warf Balduin neugierig ein.
"Du denkst auch nur mit deinem Schwanz", stellte Anna ungeniert fest. "Nein, hat er nicht. Im Herbst 1946, da war sie einundzwanzig, da beschloss der Dorfbürgermeister ein kleines Fest zu organisieren. Nachbarschaftsfest, Kirmes, Erntedank, alles in einem. Ein selbst gebautes Kinderkarussell, recht mittelalterlich, Dosenwerfen und so etwas sollte reichen, dachte er und natürlich ein Festzelt. Also wurde aus alten Militärplanen ein Zelt zusammen gefrickelt, wo so 50 Leute reinpassten. Bier gab es zwar, aber nur wenig, weil zu teuer, dafür jede Menge selbst gebrannter Schnaps. So wie Ilse es beschrieb, lief das Fest recht bald aus dem Ruder. Auf der Seite rechts vom Eingang pissten und kotzten die Kerle, links die Weiber. Hinter dem Zelt jedoch vergnügte man sich gemeinsam. Immer wieder sah man Pärchen verschwinden, die eigentlich nicht zusammen gehörten und wenig später mit roten Köpfen und unordentlicher Kleidung wieder zurückkamen. Manche gingen auch zwei oder dreimal mit unterschiedlichen Partnern."
"Man merkte, der Krieg war vorbei und man wollte nach Jahren wieder ordentlich feiern", zeigte Petra ...