1. Zwillinge die unterschiedlicher nicht seinkönnen


    Datum: 23.09.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... erledigten sie schon lieber selber.
    
    Erst als die Eltern erfuhren, das Tina und Mo geheiratet haben, schrieb Tinas Mutter ihr einen Brief. Angefangen hat der Brief noch mit Vorwürfen. Je länger er wurde, desto versöhnlicher wurde. Bis am Schluss eine lange Entschuldigung kam.
    
    Dieser Brief kam erst einmal in die Schublade: Hat Zeit, nicht bei sofort erledigen oder kann weg.
    
    Tina hatten gerade das verflixte 7. Jahr hinter sich, da meldete sich Nachwuchs an.
    
    Nachdem der Junge geboren war, kam auch ein Brief von den Eltern von Moritz. Sie fragten ganz höflich an, ob sie denn den Enkel auch ab und zu sehen dürften.
    
    Darüber diskutierten Tina und Mo gar nicht lange. Moritz schrieb zurück: Ja, ihr dürft euren Enkel sehen. Nur merkt euch gleich eins: Bis unser Kontakt wieder in normalen Bahnen laufen kann, wird noch viel Wasser den Berg herunterlaufen.
    
    Nur ein paar Tage später kam ein Brief von Tinas Mutter mit fast dem gleichen Inhalt wie der von Moritz Eltern. Nur war Tinas Vater inzwischen verstorben. Von dem Todesfall haben die zwei auch nur erfahren, weil Tina die Lebensversicherung von ihrem Vater bearbeitet hat.
    
    Nun, sei es wie es will. Ganz allmählich näherten sich die Familien wieder an. Daran waren auch die Kinder Max und Nina nicht ganz unbeteiligt.
    
    Liebe Leser, verzeiht mir bitte, wenn ich nicht alles in der richtigen Reihenfolge geschrieben haben sollte. Auch das ich schon einmal von der Vergangenheit in die Gegenwart gesprungen bin, konnte ich leider nicht vermeiden.
    
    Trotzdem hoffe ich, dass euch auch diese Geschichte gefällt. Liebe Grüße und ein frohes Pfingstfest wünscht euch der Weltensegler.
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