Khaled: Petra erzählt aus ihrem Leb 10
Datum: 30.09.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bywschsch
Kapitel 09 -- Wahre Liebe gibt es nur unter Frauen
Am Abend telefonierte ich mit Rolf, wie jeden zweiten oder dritten Tag. Immer zwischen 21 und 22 Uhr rief er an, um mir seine Eindrücke und Erlebnisse mitzuteilen. Wir sprachen dann auch über die Kinder und was sonst so um das Haus herum passierte. Bei diesen Gesprächen wurde mir klar, dass Saudi-Arabien kein Urlaubsland für mich ist. Alle Frauen, auch Europäerinnen, müssen ein Kopftuch tragen und dürfen kein Auto fahren. Für mich unvorstellbar.
Am Dienstagvormittag wollte Marion zu mir kommen. Ihr wäre langweilig. Sie nervte mich, dass ich sie mitnehme, wenn ich am Nachmittag wieder zum Verein fahren würde. Da es mir Spaß machte Rolf´s Auto zu fahren, ließ ich meinen kleinen Wagen in der Garage stehen und nahm Marion mit. Parken würden wir bei dem Vereinslokal, das einen eigenen Parkplatz hat. Der Weg zu Fatima war nicht lang. Nach dem Besuch bei Fatima wollte ich mich auch noch mit Khaled im Verein treffen. Die Stimmung bei Fatima war wie immer ausgelassen. Marion fühlte sich sofort wohl unter den Frauen.
Als es Zeit wurde, gingen Marion und ich zusammen in das Vereinslokal. Ich wurde wieder mit Drücken und Küsschen begrüßt, auch Marion wurde freundlich mit Handschlag empfangen. Als wir am Tisch saßen, bekamen wir unseren Tee. Einige der anwesenden Männer kannte ich bereits schon sehr persönlich. Auch Mohameds Vater war anwesend, der mir freundlich zunickte. Als Khaled kam, begrüßte er uns, um sich dann zu den ...
... anderen zu begeben.
„Der sieht wirklich ganz gut aus. Bist du sicher, dass das nicht dein Liebhaber ist", lächelte Marion mich an.
„Aber Marion, was denkst du denn von mir."
„Verstehen würde ich das ja. Wenn unsere Männer jetzt solange weg sind, könnte man auf solche Ideen kommen", schmunzelte sie.
Ich schüttelte nur den Kopf, aber sagte mir, dass ich wohl vorsichtiger werden muss. Da kam auch schon Khaled, setzte sich zu uns und sagte: „Du Petra, der Vater von Mohamed möchte dich am Freitag gegen 12 Uhr noch einmal sprechen."
„Die Zeit passt mir nicht, da kommt mein Sohn aus der Schule. Aber 14 Uhr wäre in Ordnung."
„Ich werde ihm das ausrichten. Aber ihr könnt euch nicht hier oder in seinem Laden treffen. Er hat mir diese Adresse gegeben", antwortete Khaled und schob mir einen Zettel zu.
„Dann kann ich dich ja begleiten", sprang Marion gleich darauf an.
*Scheiße*, dachte ich, *wie komme ich denn jetzt aus der Nummer wieder raus.*
„Das sind sehr persönliche Gespräche, selbst ich kann dabei nicht anwesend sein", reagierte Khaled sofort.
„Das verstehe ich nicht. Petra, wobei hilfst du den Leuten denn?", kam auch prompt die Nachfrage von Marion.
„Es geht meisten um irgendwelche Behördenangelegenheiten. Oder familiäre Probleme, bei denen ich einen Rat geben soll. Die Leute vertrauen auf meine Verschwiegenheit", erklärte ich ihr.
„Ach so ist das. Ob ich das auch kann?", hakte Marion nach.
„Wenn dir die Leute mal so vertrauen wie Petra, ...