Ines 10
Datum: 02.10.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byrolfkoeber
... Fragte ich Tina.
Sie richtete sich auf und schaute mich direkt an, dann legte sie einen Finger zart auf meinen Mund.
„Was ich dir jetzt sage, hast du nie erfahren und darfst es niemals weiter erzählen."
„Wir sind Schwestern", fuhr sie fort. „Ich bin „glücklich" verheiratet, mit einem der reichsten Männer unseres Landes, seit ich ihm einen Sohn geschenkt habe, hat er aber das Interesse an mir verloren."
Sie machte eine kleine Pause, in der nur unser Atem zu hören war. Dann sprach sie weiter: „Assa ist meine ältere Schwester, sie war nie Verheiratet und lange Zeit habe ich geglaubt, sie macht sich nichts aus Sex. Sie ist eine erfolgreiche Anwältin und ihr Leben besteht nur aus Arbeit und geschäftlichen Ereignissen. Als ich eine schwere Krise durchgemacht habe, hat sie mich in ihren Urlaub mitgenommen. Sie fährt schon seit Jahren, 3-4 Mal im Jahr hier her. Aber nie wenn Saison ist, sonder immer wenn es hier ruhig ist."
Wieder entstand eine Pause, doch diesmal übertönte der inzwischen aufgekommene, böige Wind unseren Atem. Es sah nach einem Wetterwechsel aus.
„Ja, hier habe ich erfahren, dass meine ältere Schwester auch ein Sexualleben hat, wenn auch ein gekauftes."
Ich hob meinen Kopf und schaute sie fragend an. „Wie, gekauftes Sexleben?"
Sie lächelte, „Na, sie kauft sich ihre Liebhaber, während sie hier ein paar Tage entspannt. Ihre Arbeit ist ihr das Wichtigste, da bleibt keine Zeit irgendwelche Männer kennen zu lernen. Und die Männer aus ihren ...
... Arbeitsumfeld sind natürlich Tabu, das könnte ihr sehr schaden, wenn da was bekannt würde."
Sie lächelte schelmisch während sie fort fuhr. „Diesmal hat sie die Ausgabe für einen Callboy sparen können." Langsam kam sie mit dem Gesicht auf mich zu, ihre Arme umschlangen mich und unser Lippen trafen sich zu einem heißen Kuss. Alles weitere, was sie mir erzählen wollte, flüsterte sie mir nun ins Ohr.
„So eifersüchtig wie sie vorhin reagiert hat, scheint sie Gefühle für dich entwickelt zu haben. Dabei ist sie sonst so rational. Ich glaube sie würde dich gern bei sich behalten, wenn du Interesse hast, dann bemühe dich. Sei nett und besorge es ihr gut und richtig. Ja und beachte sie mehr wie mich. Ich hoffe, du dankst mir diese Information hin und wieder,"
„Und wie soll ich das tun?"
Sie schwieg sehr lange, dabei schaut sie mir direkt sehr fest in die Augen. „Es wird sich sicher immer wieder mal ergeben, dass du ein bisschen deiner Kraft für mich aufheben kannst. Es muss natürlich unser kleines Geheimnis bleiben."
Ich erhob mich und antwortete ihr:
„Ja, dann kann ich ja jetzt gehen, oder kann ich Heute schon etwas für dich tun?"
„Und ob" war Ihre spontane Antwort.
„Was ist der Wunsch, ihre hoch verehrte Verdorbenheit?"
„Verwöhne mich jetzt mit denen Zungenkünsten , ja." Sie setzte sich breitbeinig mir gegenüber und vorderte mich auf:
„Leck mir den Kitzler ganz hart. Leck mich, leck mich sofort. Das Blut kochte zwischen ihren Schenkeln und die Geilheit tropfte ...