1. Renates Erlebnisse 02


    Datum: 08.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: byClosette

    ... Rücken.
    
    „Na, bereit für den Rückweg?"
    
    Ich nickte.
    
    „Ich hätte eine kleine Bitte, Herr Donnersbach."
    
    Er sah mich erstaunt an.
    
    „Ja, und die wäre?"
    
    „Könnten sie mich zurück tragen? Mir zittern nämlich noch ein wenig die Knie von der Aufregung."
    
    Ich sah ihn schüchtern an. Er lächelte.
    
    „Gern, komm."
    
    Ich legte meine Arme um seinen Hals und er hob mich locker hoch. In seinen Armen war der Rückweg ein Vergnügen. Ich kuschelte mich an ihn, schloss dabei die Augen und ließ mich von seinem wiegenden Schritt fast einlullen.
    
    Als wir beim Auto ankamen sah ich die Verwunderung in den Augen von Michael und Sepp. Sie hatten offenbar wirklich schon das Schlimmste befürchtet gehabt und waren nun offensichtlich erleichtert, aber auch überrascht, uns nun so friedlich ankommen zu sehen. Als mich Herr Donnersbach absetzte schlugen sie zwar die Augen auf als sie die Spuren an meinem Körper sahen, aber ich lächelte und deutete ihnen mit den Augen das alles in Ordnung wäre.
    
    Ohne eine Anweisung abzuwarten stieg ich in den Kofferraum des Wagens und sah dann Herrn Donnersbach erwartungsvoll an. Er grinste, kam her und schlug die Heckklappe zu. Die Männer stiegen ein und der Wagen setzte sich in Bewegung. Ich wurde wieder eine Zeitlang herumgeschüttelt bis wir unsere Abfahrtsstelle erreichten. Dort ließ mich Herr Donnersbach wieder aussteigen und hielt mir wie ein Gentleman meinen Regenmantel damit ich hineinschlüpfen ...
    ... konnte. Die Rückfahrt in die Stadt durfte ich dann aber am Beifahrersitz genießen. Unter dem Regenmantel glaubte ich immer noch die Nadeln des Astes zu spüren, mein Kreislauf war noch ganz schön erregt, alles brannte jetzt erst so richtig. Ich freute mich jetzt schon auf eine heiße Dusche, allerdings weniger auf die Wirkung der Heilsalbe die ich mir anschließend einreiben musste.
    
    Wir erreichten die Straße in der ich wohne und Herr Donnersbach hielt vor meinem Haus. Ich verabschiedete mich von Michael und Sepp, stieg aus und ging zur Fahrerseite um mich auch von Herrn Donnersbach zu verabschieden.
    
    „Nun, ich sage danke dass sie mich wieder heil nach Hause gebracht haben. Ich hoffe sie waren zufrieden mit meiner Arbeit."
    
    „Du warst sogar eine sehr gute Mitarbeiterin. Nun weißt du wie anstrengend die Arbeit im Wald sein kann."
    
    „Allerdings, aber irgendjemand muss die Arbeit doch wohl machen, oder?"
    
    Herr Donnersbach grinste.
    
    „Aber manchmal ist die Arbeit noch viel härter als sie heute war. Das hält eine Frau nicht so leicht aus."
    
    „Da unterschätzen sie aber uns Frauen, wir sind belastbarer als sie denken."
    
    „Willst du mir das beweisen?"
    
    „Rufen sie mich an wenn sie wieder Arbeit für mich haben."
    
    Ich gab ihm einen schnellen Kuss und ging zu meiner Wohnung. Was hatte ich da eben so großspurig gesagt? Noch belastbarer? Ich Großmaul. Ich konnte nur hoffen das Herr Donnersbach mich nicht beim Wort nehmen würde. 
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