1. Die Turnhalle, prägende Veränderung 05


    Datum: 11.10.2019, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... Mutter natürlich von allem berichtet. Bei der Information, dass ich ausschließlich als Mädchen teilnehmen sollte, schaute sie mich lange an. Dann schmunzelte sie, oh oh, hoffentlich fallen dir beim Befahren einer holprigen Strecke nicht deine Einlagen-Brüste aus dem BH. Da muss ich etwas tun. Lisa und ich verstanden nichts.
    
    Je näher der Urlaubstermin kam, um so grummeliger wurde es mir. Nein, nicht nur Schmetterlingsgefühle sondern regelrecht Angst. Würde das alles klappen, würde ich mich blamieren? Ich wurde von Tag zu Tag unruhiger. Zu meinem Ärger amüsierte sich meine Schwester köstlich darüber. Aber das legte sich eigenartiger Weise drei Tage vor dem Start durch eine Begebenheit, die meine Mutter auslöste. In Anwesenheit meiner Schwester sagte meine Mutter plötzlich zu mir, Christiane bitte mache den Oberkörper frei und leg dich hier auf die Couch. Häh, was soll das denn? Ich tat aber wie gewünscht. Dann kam die Prozedur, bei der ich „vom Glauben abfiel". Auch meine Schwester war völlig baff. Mutter klebte mir mit einem Spezialkleber neue, perfekt geformte Brüste (Cup B) auf meine Hühnerbrust. Bleib bitte 10 Minuten liegen, dann ist alles gefestigt. Dein neuer Busen hält etwa 5-6 Wochen und ist auch Wasser resistent, d.h. du kannst ruhig duschen und auch schwimmen gehen. Ich möchte diese drei Tage vorher testen, ob das wirklich hält. Entgeistert schaute ich an mir runter. Diese neuen Dinger waren wirklich toll. Es waren keine Übergänge zu meiner Haut zu erkennen (aus ...
    ... 1 m Entfernung). Ich besaß nun optisch einen netten Busen. Lisa schaute auch nur und meinte, Christiane, jetzt ist alles top. Das heißt aber auch, ab jetzt musst du immer einen BH anziehen, und in den nächsten Tagen auch so rumlaufen.
    
    Wie in Trance zog ich einen BH an und saß das noch so rum. Ich hatte kürzlich mal beschrieben dass es irgendeinen Klick in meinem Kopf gegeben hatte, jetzt hatte es einen Doppelklick gegeben mit dem Button „speichern". Jegliche Unsicherheit fiel von mir ab. Ich fühlte mich einfach grandios. Morgen wollten sich alle Mädchen zwei Tage vor der Abfahrt noch einmal treffen um noch einmal alles abzustimmen. Ich war ja mental jetzt über dem Berg, also zog ich mich einfach weiblich an. BH und Slip waren selbstverständlich. Aber jetzt zog ich ein Spagetti-Top und einen mittelkurzen Jeansrock und meine Ballerinas an und ließ mich von meiner Schwester zum Treffpunk bei Bianca fahren. Dort angekommen wurde ich erst einmal betrachtet, na, übst du schon? Lisa verpetzte mich und flüsterte leise gegenüber Bianca, Christian hat neue feste Brüste. Was sage ich, es dauerte nicht lange, da musste ich mich der Neugier der Mädels beugen und mich „obenrum" zeigen. Sie kicherten alle: fast echt.
    
    Dann die Reise.
    
    Wir fuhren mit dem Zug nach Passau um dort die erste Übernachtung zu machen und dann morgen die Fahrräder zu übernehmen. Unser jeweils geringes Gepäck transportierten wir z.B. in eine Tennis- oder sonstigen Sporttasche. Denn alles was wir mitschleppten ...
«1234...8»