1. Die Turnhalle, prägende Veränderung 05


    Datum: 11.10.2019, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... musste ja in die Satteltaschen der Fahrräder passen. Bei dem Fahrradverleiher konnten wir auch unsere Taschen bis zur Rückkehr nach dem Umladen einlagern. Guter Service.
    
    Die erste Übernachtung war für mich schon ein Freudenfest. Unsere Mädchengruppe bestand aus 12 Mädchen, inkl. mir, also brauchen wir ‚mathematisch' sechs Doppelzimmer. So wurde auch unsere gesamte Reise von den Mädchen geplant und gebucht. Aber nun stellte sich ‚überraschenderweise' heraus -- 11 echte Mädchen und Christiane. Watt nu? Ich war wohl völlig integriert in die Gruppe, aber so mit mir ein einem Doppelbett? Keine wollte sich die Blöße geben und sich jauchzend bereitwillig erklären mit mir das Zimmer zu teilen. Da ergriff in der Grübelrunde Rebecca ein. (Rebecca und ich hatten uns ja bei dem Mädchenabend die Sehnsucht nach einer gemeinsamen Nacht erklärt). Rebecca hatte bei ihren Freundinnen den Ruf etwas distanziert und unnahbar zu sein. Rebecca sagte (wohl bewusst) unterkühlt, also ich erkläre mich bereit mit Christiane das Zimmer zu teilen. Und schmunzelnd, ich habe das schon im Griff. Und das bleibt so die ganze Reise, damit nicht jeden Abend darüber diskutiert wird.
    
    Ich hatte das Gefühl, das einige der Mädels durchaus Interesse daran hatten mit mir das Zimmer zu teilen, aber offen zugeben wollten diese das dann wohl doch nicht. In einem unbeobachteten Moment kniff mir Rebecca ein Auge zu. Ich dachte nur, einfach genial wie Rebecca das gedeichselt hat. Ich verspürte in Vorfreude wie eine ...
    ... Erregung in mir aufstieg. Ups, jetzt bloß kein „Zelt bauen". Dass Lisa mit Anna zusammenzog, war selbstverständlich. Später revanchierte ich mich gegenüber meiner Schwester für ihre kleinen Frotzeleien in der Vergangenheit und bemerkte süffisant, jetzt kannst du 10 Nächte mit Anna deine neue sexuelle Ausrichtung ausleben. Unglaublich, meine Schwester wurde etwas ärgerlich und boxte mich gar. Als sie sich wieder eingekriegt hatte, sagte sie nur: na und, nichts ist endgültig, man muss alles ausprobieren. Ich sah ein, dass ich etwas zu frech zu meiner Schwester war, ich gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund und es war wieder gut.
    
    Ich will jetzt nicht die ganze Reise erzählen, ist ja auch nicht weiter interessant. Sondern zusammenfassend nur die Highlites. Auch muss ich erzählen, welche Klamotten ich während des Radelns trug. Natürlich einen kurzen relativ weiten Rock, jedoch über einem schönen Miederhöschen. Ich hatte von meiner Mutter aus ihrem Bestand zwei softe rosafarbene Miederhöschen bekommen. Sie sprach aus Erfahrung: wenn du einfach so im Rock auf dem Fahrradsattel sitzt, kannst du davon ausgehen, wird dieser nach zwei Tagen ausgebeult und unansehnlich ist. Setz dich einfach direkt mit dem Miederhöschen auf den Sattel und lass den Rock ruhig flattern. Das wird den Mädchen Spaß machen und vor allen Dingen, es sieht gut und manchmal auch etwas erotisch aus. Danke Mama für den Tipp.
    
    Zuerst muss ich bemerken, dass mein Flehen beim Wettergott wohl auf Verständnis gestoßen ...
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