Die Waldfee
Datum: 13.10.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Weltensegler
... alles gewöhnen. Es ist alles so fremd.
Nun sitzen wir im Wohnzimmer, ganz eng aneinander gekuschelt.
Hör Mal Dirk:
Mir wurde gesagt, dass man, wenn man Kinder bekommen möchte, das Teil des Mannes in das Loch der Frau stecken muss. Da soll dann eine Flüssigkeit herauskommen, aus der die Kinder entstehen. Möchtest du es nicht einmal mit mir probieren. Ich möchte so schnell wie möglich Kinder bekommen.
Ach, Susi, damit lasse uns warten, bis wir verheiratet sind. Dann wird es noch viel schöner.
Das kann sein, antwortet sie. Ich habe es ja noch nie gemacht, deshalb wirst du ganz vorsichtig sein müssen. Das ist doch selbstverständlich, antworte ich. Ich möchte dir niemals bewusst weh tun. Dazu gehört nicht nur körperlich weh tun, sondern auch nicht mit Worten.
Das ist lieb von dir. Du bist doch der beste. Es ist so schön, dass wir nun zusammen bleiben wollen. Nur heute muss ich noch einmal zurück. Morgen sieht die Welt ganz anders aus.
Komm lasse dich noch einmal drücken, bevor ich gehe. Sie drückt mich noch einmal, gibt mir noch einen Kuß und geht.
Da kommt wieder die Stimme in meinem Ohr: Das hast du gut gemacht. Dafür bekommst du morgen auch eine Belohnung, das wird bestimmt eine Überraschung.
Am nächsten Morgen wache ich in einem fremden Bett auf. Bei mir sitzt Susi. Welche von beiden ist es denn nun.
Da sagt die Stimme: Dies ist die Richtige. Die andere gibt es nicht.
Du bist nur einer der ganz wenigen, die dies alles erleben durften. Behalte ...
... es in Erinnerung und liebe deine Frau auf immer und ewig. Mich wirst du nicht mehr hören. Es ist alles gesagt.
Da muss ich ganz fürchterlich gestöhnt haben. Sofort ist Susi bei mir und hält meine Hand. Oh, mein lieber Dirk, wachst du endlich auf. Was habe ich nur für eine Angst gehabt, dass du es nicht schaffen würdest. Doch nun schlafe, schlafe dich gesund. Ich bleibe bei dir, bis du ganz gesund bist.
Das habe ich jedoch nicht mehr richtig aufgenommen. Erst am nächsten Tag wurde ich ganz wach. Die Susi, saß immer noch an meinem Bett.
Wo bin ich hier und wie komme ich hierher? Frage ich sie. Weißt du es wirklich nicht? Fragt sie zurück. Du bist schon seit 3 Wochen im Krankenhaus. Ein Auto hat dich angefahren und so schlimm verletzt, dass wir alle nicht geglaubt haben, du würdest es noch schaffen.
Das kann doch gar nicht sein. Ich bin doch jedes Wochenende im Wald gewesen und habe da die hübschen Mädchen tanzen sehen. Einmal nackt im See und einmal angezogen auf der Lichtung.
Das hast du nur geträumt. Du hast zwar manchmal gestöhnt und gemurmelt: Susi, geh nicht weg. Du hast aber 3 Wochen hier im Krankenhaus gelegen.
Da wird mir doch ganz anders. So etwas gibt es doch gar nicht. Das konnte ich gerade noch denken, dann war ich wieder eingeschlafen.
Als das nächste mal aufwachte, war Susi nicht da. Einen Riesenschreck habe ich bekommen. Da kam sie auch schon wieder ins Zimmer. Sie hatte eine Hühnersuppe geholt. Diese flößte sie mir ganz langsam ein. Du musst ...