1. Fickfleisch Teil 08-09


    Datum: 07.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: byUnfein

    ... abzeichnete.
    
    Mit den Worten: „Prima. Das hast Du sehr gut gemacht!", nahm ihr Mann seinen Finger wieder aus ihrem Mund heraus.
    
    „Und jetzt schließ´ Deine Augen und bleib´ so!"
    
    Gudrun schloss ihre Augen und versuchte, sich nicht zu bewegen. Sie hörte, wie Reinhard aufstand, sich kurz entfernte und ein paar Augenblicke später wieder zu ihr kam. Sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken und war reichlich aufgeregt, weil sie nicht wusste, was nun geschehen würde. Dann fühlte sie, wie etwas Kaltes, Metallenes um ihren Hals gelegt wurde und hörte kurz danach ein zuschnappendes Geräusch.
    
    „Du kannst Deine Augen wieder öffnen und Dein Geschenk bewundern!"
    
    Gudrun machte flugs ihre Augen auf und versuchte, sich die Kette anzuschauen, dies war allerdings ohne Spiegel nicht möglich.
    
    „Am besten nimmst Du den Dielenspiegel, dann kannst Du Dir auch direkt den Mantel anziehen, denn wir müssen langsam mal los.", ergänzte ihr Mann.
    
    Erschrocken schaute Gudrun ihn an.
    
    „Wir müssen WAS? Hast Du Dir mal angeschaut, wie ich angezogen bin? So kann ich nicht unter Leute gehen! Was ist, wenn mich die Nachbarn sehen?!", begehrte sie, ohne nachzudenken, vehement auf.
    
    Und fing sich erneut eine schallende Ohrfeige ein.
    
    „Wie redest Du mit Deinem Herren, FOTZE?!", brüllte ihr Mann sie an.
    
    Gudrun duckte sich unwillkürlich und sah Reinhard hilfesuchend an. Ihre Wange brannte wie Feuer. „Ich ... Aber ...", stammelte sie.
    
    „Jetzt entschuldige Dich sofort für Deine Impertinenz, ...
    ... Sklavin, oder es setzt weitere Schläge!", schrie ihr Mann sie weiter an. „Denkst Du ich bin blöde?!"
    
    Gudrun begann zu weinen. Unter Schluchzen entschuldigte sie sich:
    
    „Es tut mir leid! Wirklich! Ich wollte das nicht sagen, es ist mir einfach so herausgerutscht. Verzeiht mir bitte, Herr!"
    
    Reinhard sah sie erst scharf und böse an, aber dann beruhigte er sich wieder.
    
    „Wir werden Einkaufen fahren! In einen großen Sex-Discount. Auf dem Weg darfst Du einen Mantel tragen, im Shop nicht! Ich möchte, dass dort alle Kunden sehen, was ich für eine geile Ehestute habe."
    
    „Jawohl, mein Herr. Wie ihr möchtet.", antwortete seine Frau, den Kopf wieder devot gesenkt.
    
    „Na, dann los! Wir haben nicht ewig Zeit!", drängte Reinhard, stand auf und ging Richtung Diele.
    
    Gudrun folgte ihm, so schnell es auf den hochhackigen Schuhen ging. Im Spiegel konnte sie dann endlich sehen, was nun ihren Hals zierte.
    
    Es war ein schmaler, recht eng anliegender Reif aus glänzendem Edelstahl, vorne mit einer Öse versehen. Sie fühlte mit den Händen an ihrem Nacken und ertastete dort ein kleines Schloss.
    
    „Ein Sklavenhalsband!", murmelte sie fassungslos. „Und nur er hat den Schlüssel ..."
    
    Wie betäubt zog sie ihren langen Regenmantel an. Draußen war zwar strahlender Sonnenschein, aber er verdeckte zumindest weitgehend ihr frivoles Kostüm. Nur die Netzstrümpfe waren zu sehen und die High-Heels, aber das würde vermutlich nicht allzu sehr auffallen.
    
    Sie verließen das Haus und setzten sich ins ...
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