1. Immer wieder nur heimliche Liebe bis ????


    Datum: 15.10.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... Nun komm rein, lasse uns einen Kaffee trinken. Ganz benommen, folgte ich ihr in die Küche. Meine Mutter kochte tatsächlich selber Kaffee. Nun setz dich doch. Setz dich mir gegenüber, damit ich dich anschauen kann. Ich kann immer noch nicht glauben, dass du wirklich gekommen bist, sagte sie.
    
    Sag mal, Mama, ich denke, du bist so schwer krank, keiner weiß wie lange du noch lebst. Dabei sehe ich dich hier Kaffee kochen. Das stimmt, ich wollte Schlaftabletten schlucken. Ich konnte mit der ganze Situation nicht mehr fertig werden. Am meisten hast du mir gefehlt. Wenn ich es dir sicher nicht oft gezeigt habe, bist du doch das liebste, was ich habe. Nun wird alles gut. Nun weiß ich, dass es dir gut geht. Selbst wenn du wieder gehen solltest, werde ich hoffentlich immer wissen, wo du bist und wie es dir geht. Nach diesen Worten meiner Mutter, wusste ich überhaupt nichts mehr zu sagen.
    
    Um mich abzulenken, fragte ich meine Mutter: Sag mal, was ist denn hier alles passiert. Wie sieht der Garten und das Haus aus?
    
    Ich glaube, dir sollte dein Vater alles erzählen.
    
    Wo ist der überhaupt, fragte ich sie. Er ist in der Firma. Da ist ein Mann, der evtl. Teilhaber werden will. Alleine kann dein Papa sie nicht mehr halten.
    
    Wieso das denn nicht. Sie war doch sehr gesund und Computer werden heute mehr gebraucht als alles andere. Das stimmt schon, meinte sie da. Es fing 6 Jahre nach deinem Weggang an. Doch lasse es dir bitte von ihm erzählen.
    
    Ist es denn schon so weit, das ihr ...
    ... einen Teilhaber braucht? Dabei dachte ich sofort an Kalle und wie sie durch den Teilhaber alles verloren hatten.
    
    So sehr ich meinen Vater auch gehasst habe, das würde ich ihm nun doch nicht gönnen. Deshalb beschloss ich, sofort in die Firma zu fahren und mir den Teilhaber anzusehen.
    
    Sofort habe ich mir ein Taxi bestellt. Damit ging es ab in die Firma meines Vaters. Meine Mutter hatte mir einen Schlüssel mitgegeben, damit ich nicht lange warten brauchte.
    
    Ich also rein und gleich in Vaters Büro. Ein Mann stand am Fenster und schaute heraus. Er sagte gerade zu meinem Vater: Wenn ich ihre Tochter heiraten darf, ist alles abgemacht. Wenn nicht, ist alles hinfällig. Von meiner Seite haben sie keine Kosten zu befürchten.
    
    Gerade wollte ich losschreien, da war mir, als wenn ich diese Stimme kennen würde. Sie habe ich vor langer Zeit schon einmal gehört. Sollte es tatsächlich Kalle sein?
    
    Ich sagte dann ganz leise: Lieber Kalle, meinst du das mit dem heiraten ernst? Wenn ja, frage lieber mich, als meinen Vater. Der Mann schnellte herum, schaute mich mit großen Augen an. Er hatte glänzende Augen, als er mich sah.
    
    Oh, Franzi! Endlich habe ich dich gefunden. Ich habe so lange gesucht, bis mir der Zufall half. Ich habe deine wohl einzige wirkliche Freundin bei mir in der Firma eingestellt. Sie heißt Marga. Eines Tages bat sie mich um ein Gespräch. Sie wollte von mir wissen, ob es normal ist, wenn man sich nach einem Mann sehnt, jedoch mit einer Frau schläft. Sie erzählte mir ...
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