Das Bangkok Syndikat 08
Datum: 16.10.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bySena78
... Hand in ihren Nacken legte. Sie wertete es als Zeichen, dass er sich ihre Gegenwart wünschte und sie begehrte.
Kim spürte die Hitze in ihrem Unterleib aufsteigen, tastete nach seinem bereits erigierten Glied. Langsam begann sie es zu wichsen, während ihre Lippen weiterhin aufeinanderlagen.
Sie löste sich von ihm, richtete sich vor dem Bett auf, öffnete den Reißverschluss ihres schwarzen Minirocks.
Alains Augen folgten ihren Bewegungen, sahen den Rock zu Boden fallen, den schmalen Streifen ihres schwarzen Schamhaares, in dem ihr Sekret bereits verräterisch schimmerte.
„Hey!", flüsterte Alain seiner blondierten Thai-Domina ins Ohr.
Kim lag in seinen Armen und war bereits im Begriff, einzuschlafen. Müde öffnete sie nochmals ihre braunen Augen, gähnte hinter vorgehaltener Hand und blickte ihn dann fragend von der Seite aus an.
„Nori wütend.", meinte der Deutsch-Franzose und zeigte ihr ein grimmiges Gesicht.
Sie schien ihn zu verstehen, nickte und wartete auf seine Frage.
„Warum?"
Kim wusste anscheinend nicht, wie sie es ihm erklären sollte, setzte sich verschlafen auf und blickte nachdenklich auf Alain hinab. Sie suchte nach der richtigen Geste, mit der sie ihm den Grund für Noris Verstimmung erklären sollte. Sie zeichnete mit ihrem rechten Zeigefinger langsam ein Dollar-Zeichen in die Luft, deutete dann auf ihn und zeigte anschließend in eine andere Richtung. Meinte sie etwa Tom damit?
Nochmals wiederholte sie das Luftzeichen, nur dieses Mal ...
... wesentlich schneller, als beim ersten Mal.
Die Worte des Arztes drängten sich in sein Bewusstsein. „Schließlich möchte Mistress Nori ja den Lohn für ihre Bemühungen einfahren, habe ich recht?"
Hatte sie sich mehr versprochen? War es nicht genug gewesen? Kim sah ihn erwartungsvoll an, wollte wissen, ob er sie verstanden hatte.
Alain schenkte der Domina ein Lächeln, gab ihr einen Kuss und zog sie an ihrem Arm wieder zu sich herunter.
12. Neunter Tag, abends, Bangkok
Nori hatte den Deutschen nach der Untersuchung wieder in seine Zelle zurückgebracht. Immer wieder hatte er sie angesprochen, ungeachtet der Schläge, mit der sie diese Versuche stets quittiert hatte. Er wollte zu ihr eine Art Bindung aufbauen, um mehr darüber in Erfahrung bringen zu können, was mit ihm und seiner kleinen Freundin geschehen sollte. Wenn er gewusst hätte, was für ein Mensch diese resolute Asiatin in Wirklichkeit war, hätte er es erst gar nicht versucht.
Sie schloss die Zellentür, die beiden hatten endlich Ruhe gegeben, nachdem sie Tom mit Tritten und Hieben ihres Knüppels zum Schweigen gebracht hatte.
Es war so ganz anders gekommen, als sie es geplant hatte. Die beiden Deutschen hätten ihr das restliche Geld einbringen sollen, das sie noch brauchte, um sich endlich von der Mafia freikaufen zu können. Doch dieser verdammte Arzt hatte die beiden mit lediglich sechshunderttausend Bath veranschlagt, einem Drittel dessen, was sie sich erhofft hatte. Sie ahnte den Hintergrund. Wang, der Pate, ...