1. Das Bangkok Syndikat 08


    Datum: 16.10.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySena78

    ... seiner Zunge stimulieren, doch sie zog ihn an seinen Haaren zurück und schüttelte ihren Kopf.
    
    „Mund auf! Ich muss."
    
    Erschrocken sah der Deutsche zu ihr auf, während das Blut aus seinem Gesicht wich. Sein erster Gedanke, sie zu bitten, davon abzusehen, wich dem zweiten, der der gestrigen Auspeitschung und den brutalen Schmerzen galt, die stundenlang auf seiner geschundenen Haut gewütet hatten. Er durfte nicht darüber nachdenken, sie würde ihn zwingen, so oder so.
    
    Christian hatte sich nie Gedanken gemacht, an welcher Stelle des weiblichen Geschlechts der Harn austrat. Gestern jedoch hatte er es gesehen, als Nori es ihm auf so widerliche Art und Weise demonstriert hatte. Er drückte seinen Mund auf das obere Stück ihrer Scham, schloss seine Augen, aus denen sich erneut Tränen lösten und fühlte, wie eine warme, salzige Flüssigkeit seinen Mund zu füllen begann.
    
    Der junge Deutsche hielt die Luft an und schluckte, versuchte so, den bitter-salzigen, ekelhaften Geschmack in seinem Mund zu verdrängen. Sie unterbrach ihren Strahl immer wieder, schien Übung zu haben in diesem Spiel. So ging nichts verloren und er musste jeden einzelnen Tropfen trinken.
    
    Es erschien ihm wie eine kleine Ewigkeit, bis sie endlich auch den letzten Rest in seinen Mund gespritzt hatte, seinen Kopf zurückdrückte und zufrieden, ja geradezu glücklich auf ihn herunter lächelte. Sie schien stolz auf ihn zu sein, half ihm auf und öffnete das Vorhängeschloss an seinem Hals, damit er sie ins Bad ...
    ... begleiten konnte. „Du darfst mit mir sprechen."
    
    „Ich würde mir gerne die Zähne putzen."
    
    Mit nachdenklichem Blick sah die Asiatin Nori zu ihm auf. Sätze wie dieser waren Anzeichen dafür, dass er immer noch nicht losgelassen hatte.
    
    „Ekelst du dich vor mir?"
    
    Hastig schüttelte er seinen Kopf.
    
    „Ich mich nämlich vor dir auch nicht.", stellte sie fest.
    
    Nori ging vor ihm auf die Knie und leckte mit ihrer Zunge über die Spitze seines schlaffen Schwanzes. Überrascht blickte der Junge auf sie hinab, eine derartige Geste ihrerseits hätte er nie für möglich gehalten.
    
    Sie kam wieder hoch, umarmte und küsste ihn dann auf seinen Mund, schenkte ihnen diesen Moment, glaubte sie doch, ein gutes Stück mit ihm vorangekommen zu sein. Sie lehnte ihren Kopf wieder an seine Schulter und verweilte einen kleinen Moment mit geschlossenen Augen. Schließlich wies sie ihn an, das Wasser in der Duschkabine anzustellen und zu temperieren.
    
    Christian genoss ihre Nähe, verdrängte in diesem Moment die Gefahr. Sie liebte ihn, das glaubte er nun deutlich zu spüren, doch die Art, mit der sie es tat, schien ihn nach und nach zu zersetzen.
    
    „Kann ich dich was fragen, Nori?"
    
    Wasser perlte von seinem Kinn auf ihren Kopf, es schien sie nicht zu stören. Ihr Kopf bewegte sich leicht, er hatte also ihre Zustimmung.
    
    „Wenn du mich liebst, warum entreißt du mich meinen Freunden? Und warum tust du mir dann immer so weh?"
    
    Sofort spürte er den zunehmenden Druck ihrer Hände auf seinem Rücken, die ...
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