1. Auch wie in dieser Geschichte, kann man mit Kindern umgehen, (Keine Sex)


    Datum: 16.10.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... Quatsch, doch nicht vögeln, sondern Kuchen essen. Obwohl, ich auch auf das andere Lust habe. Nein, das will ich genießen und nicht Hauruck. Später im Bett ganz du mich ficken, solange wir Lust haben.
    
    So gehen wir also los. Hand in Hand bummeln wir durch die Stadt. Aufpassen muss ich nur, dass uns nicht meine Mama oder Klaus begegnen.
    
    Wir gehen in ein sehr gutes Café. Hier gibt es noch selbstgebackenen Kuchen. Da werden das Mehl und alle anderen Zutaten noch selbst gemischt. Keine Fertigmischungen. Der Meister hat zu mir immer gesagt: Fertigmischen kannst du im Supermarkt kaufen, bei mir nicht!
    
    Das merkt auch Erwin direkt. Er meint doch glatt: Davon könnte ich glatt noch ein Stück essen. Das könntest du sicher, doch denke daran, das wir später zu Essen verabredet sind.
    
    Für uns wird es nun langsam Zeit, zum Schützenhof zu fahren. Ich bestelle uns ein Taxi und schon geht es los. Im Taxi werde ich ganz nervös. Ich verknote immer wieder meine Finger. Manchmal kommt es mir vor, als wenn ich Fieber habe. Dann wieder wird mir eiskalt.
    
    Erwin schaut sich das ganz kurz an, dann meint er: Wir sollten wohl lieber nach Hause fahren. Du wirst scheinbar krank. Bloß nicht nach Hause, antworte ich. Ich bin nur aufgeregt. Schließlich bist du der erste Mann, den ich meiner Mutter vorstellen will.
    
    Was passiert jetzt, denke ich, als wir ankommen. Hoffentlich sind die beiden schon da. Ja, sie waren es.
    
    Ich beobachte nur Erwin, als wir auf den Tisch zugingen. Erst schaut er ...
    ... immer ungläubiger, dann wird er ganz blass. Er hatte erkannt, das da ein Doppelgänger von ihm sitzt.
    
    Ich glaube, am liebsten würde er nun fliehen. Da steht meine Mutter auf, nimmt einfach Erwins Hand und sagt: Ich habe doch geahnt, das meine Tochter ihren Liebsten mitbringt. Herzlich willkommen in der Familie.
    
    Hier entspannt sich Erwin ein wenig. Sein Blick hängt allerdings fast nur an Kurt. Dass dies sein Vater ist, kann er ja noch nicht wissen.
    
    Wir alle, mussten uns ganz gewaltig zusammen reißen um überhaupt etwas essen zu können. Geredet wurde fast gar nicht. Wenn dann nur über das Essen, das Wetter und was sonst so gesagt wird, wenn man nicht weiß was kommt.
    
    Nach dem Essen fragt meine Mama: Gehen wir nun nach Hause? Dort können wir in aller Ruhe reden. Dabei denke ich, dass sich Klaus und Erwin sich als erste sehr viel zu sagen haben.
    
    Erwin schaut immer wieder ungläubig auf Klaus, als wenn er sagen will: So etwas gibt es nicht, das kann nicht sein. So ähnlich geht es auch Klaus.
    
    Zu Hause angekommen, setzen wir uns erst einmal alle ins Wohnzimmer. Mama holt eine Flasche Wein und schenkt jedem ein Glas ein. Auf diese Überraschungen lasst uns einen trinken.
    
    Ganz zögernd fängt Klaus dann an zu reden. Weil Mama und ich merken, dass es ihm leichter sein wird, wenn er mit Erwin alleine ist, gehen wir ins Esszimmer. Mama sagt noch: Wenn ihr noch etwas trinken möchtet, weißt du ja, wo etwas steht, Klaus.
    
    Ich sage noch: Es wird wohl eine lange Nacht werden. ...
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