Auch wie in dieser Geschichte, kann man mit Kindern umgehen, (Keine Sex)
Datum: 16.10.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Weltensegler
... wurde ein Tanzpartner, ungefähr in meinem Alter, Ich war damals gerade 18 geworden, zu.
Der war sehr nett. Er behandelte mich, als wenn wir schon seit langer Zeit befreundet waren. Er hatte einen ungewöhnlichen Namen: Julius hieß er. Ich bin die Berta, antwortete ich. Das ist gut, dann können wir uns ja gleich duzen. Gerne antwortete ich.
Bald war schon die Hälfte des Kurses vorbei. Da fragte, er mich, ob er mich zu einem Eis einladen dürfe. Vor lauter Schreck sagte ich ganz spontan: Nein. Schade, meinte er. Da hatte ich meinen Schreck auch schon überwunden und sagte: Wir können gerne irgendwo ein Stück Kuchen essen und einen Kaffee trinken, doch keine Eisdiele.
Liebe Gesine, du kannst dir sicher denken, warum das so war. Ich glaube schon, sagte Gesine da. Du hast wieder an Heinz gedacht. Denn das fing ja auch alles in einem Eiscafé an. Das stimmt, antwortete Berta. Ich dachte damals noch viel zu oft an das, was da geschehen ist.
Julius lud mich nun zu einem Kaffee und einem Stück Torte ein. Wir verabredeten uns für den kommenden Sonntag 15.00 Uhr. Darf ich dich abholen oder möchtest du das nicht, fragte er noch? Hole mich ruhig ab, wir haben doch nichts zu verbergen, antworte ich. Das stimmt, meinte er da. Das soll auch so bleiben. Heimlichtuerei liegt mir nämlich nicht.
In diesem Moment freute ich mich erst richtig über die Einladung. Bei Julius brauchst du keine Angst zu haben. Da war ich mir ganz sicher.
Wie ausgemacht, holte er mich pünktlich ab. Wir ...
... gingen nur ein paar Straßen weiter in eine Konditorei mit Café. Ein großes Stück Torte und zwei Tassen Kaffee für jeden, war Pflicht.
Ab diesem Tag gingen wir öfter aus. Auf jeden Fall am Wochenende, manchmal auch in der Woche Abends.
Zu unserem Abschlussball kamen meine Ersatzeltern und sogar meine Eltern. Die beiden verstanden sich zwar recht gut, doch merkte man den Unterschied zwischen Dorf und Stadt. Das war nicht schlimm, nur merkte man es eben. Trotzdem wurde es ein wunderschöner Abend. Schade nur, dass der Kurs zu Ende war. Es war vorbei in den Armen von Julius zu schweben.
Natürlich trafen wir uns auch weiterhin. Eigentlich hatte ich schon lange auf einen Kuss von ihm gewartet. Das dauerte jedoch noch einige Wochen. Bei einem Spaziergang fragte er ganz schüchtern: Berta, darf ich dir einen Kuss geben.
Ich antworte damit, dass ich ihn an mich zog und ihn ganz einfach küsste. Es sollten noch sehr viele folgen.
Je länger wir zusammen waren, desto mehr wollte ich von ihm. Ich wollte endlich mit ihm schlafen. Eines Tages bot sich die Gelegenheit. Die Ersatzeltern fuhren sonnabends weg und wollten erst am Sonntag zurückkommen.
Da nahm ich all meinen Mut zusammen und fragte Julius, ob er nicht bei mir schlafen möchte. Er zögerte zwar ein wenig, dann sagte er doch zu.
Er kam pünktlich wie immer. Ich hatte schon ein Glas Wein auf dem Tisch stehen. Bis wir es dann getrunken haben, war er allerdings warm. So lange küssten wir uns.
Dabei wurden wir beide ...