Eine heiße Begegnung
Datum: 28.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... Gedanken. Vielleicht was die Alte hier macht, kann sie nicht zu Hause bleiben? Oder so?"
„Nein, um Gottes willen, nein, ich habe schon viel mit Menschen gearbeitet, und ich helfe, wo ich nur kann, das ist in Ordnung."
„Aha, ein barmherziger Samariter. Gar nicht gewusst, dass es so etwas noch überhaupt gibt. Du hilfst also gern anderen Menschen?"
„Ja, allerdings", antwortete er und verhielt sich so, als wollte er weiter gehen.
„Sag mal, wenn du so gern hilfst, dann kannst du mich auch ein Stück begleiten. Ich müsste nämlich nach Hause, und ich gehe einfach nicht gern allein. Es wird ja dann für dich keine Schwierigkeit sein, mit mir gemeinsam ein Stückchen zu gehen?"
Während sie dies sagte, sah sie sich ihn genauer an. Er konnte vielleicht zwei Jahre jünger sein als sie, jedenfalls war er sicher so um zwanzig. Und was sie noch begeisterte, er hatte ein hübsches Gesicht. Blonde, kurze Haare und ein bezauberndes Lächeln. Auch trug er eine kurze Hose und ein kurzärmeliges Hemd, beides passte zusammen und war sauber. Und seine behaarten Beine standen auf braunen Sandalen.
„Oh ja, das kann ich gerne machen. Habe sowieso nichts vor heute Morgen. Und wo soll es hingehen?"
„Zur Moritzstraße, die Nummer sage ich, wenn wir da sind."
Und schon begann er, auf sie zuzugehen und dann neben ihr zu laufen. Julia sagte gar nichts, nur ab und zu sah sie zur Seite.
„Du kannst mich auch einhaken!", meinte sie nach einer Weile, aber dann kam es ihr selbst zu ...
... blöd vor, „aber nein, es ist besser, du gehst nur neben mir."
Sie lachte hinterlistig, so kam es ihm vor.
Manchmal betrachtete sie seine schönen Hände. Er aber, er hieß Tom, wie er sich vorstellte, erzählte wohl alles über sich. Was er gemacht hatte, was er zur Zeit für einen Beruf ausübte und auch, was er später alles machen wollte. Sie musste darüber lächeln. Und immer, wenn sie seine Hände sah, fragte sie sich, ob diese Hände so zärtlich waren, wie sie aussahen, und ob er überhaupt ein sehr zärtlicher Mann war.
Je länger er mit ihr ging und seine Geschichten erzählte, desto mehr dachte sie daran, dass dies wohl der Richtige für sie sei. Nun, er war nicht so wie Manfred, ihr letzter Verehrer, der sie verlassen hatte, aber er hatte so etwas, dass sie reizte. Wenn er gern mit Menschen zusammen war, dann könnte er sicher auch sie vielleicht beglücken? Immer weiter bohrten sich diese Gedanken in ihr Hirn. Und noch mehr, sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn seine Finger aktiv würden. Oder es könnte ja auch sein, dass er einen schönen Schwanz hatte, der sie glücklich machen könnte und sie, ja sie würde dann vielleicht mehrmals zum Orgasmus kommen.
„Nun, wir sind in der Moritzstraße", hörte sie da Tom sagen, „wohin denn jetzt noch?"
Julia erschrak richtig, so sehr war sie aus ihren Träumen aufgewacht. Er war richtig, er hatte sie zu der Straße gebracht, wo sie wohnte.
„Nummer 18 bitte, da wohne ich", antwortete sie.
Sie waren am Eingang eines schönen ...