1. Zwischen Lust und Liebe


    Datum: 01.05.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... sehr.
    
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    "Lass uns gehen", meint Bob.
    
    "Es ist aber noch früh", werfe ich ein.
    
    "Ich langweile mich und außerdem frage ich mich, wie ich es so lange mit diesen Flachpfeifen ausgehalten habe."
    
    "Da muss ich dir Recht geben. Die, mit denen ich gesprochen habe, sind oberflächlich und dumm. Das gilt für die Männer, wie für die Frauen", gestehe ich. "Du bist ganz anders."
    
    "Wie anders?", will er wissen.
    
    "Es wird wohl an deiner Art und an deinem Charakter liegen", antworte ich nachdenklich. "Du bist der erste Mann, bei dem ich mich geborgen fühle, bei dem ich weiß, dass ich mich zu 100 Prozent auf ihn verlassen kann, sollte es darauf ankommen."
    
    "Hey, das klingt schön."
    
    "Es ist die Wahrheit", versichere ich. "Die Frau, die dich eines Tages bekommt, die kann sich wirklich glücklich schätzen."
    
    Bob schaut mich überrascht an. In seinem Blick liegt eine Weichheit, die mein Herz berührt. Dann nimmt er mich um die Taille und wir verlassen das Fest. Auf dem Weg zum Ausgang schauen uns alle nach. Ich kann ihre Blicke auf mir spüren.
    
    Während wir auf das Taxi warten, muss ich grinsen. Ich frage mich, ob Werner trotz allem die Nummer anrufen wird, die ich ihm gegeben habe. Um ehrlich zu sein, ich bin mir beinahe sicher, dass er es macht. Er hat nicht verstanden, dass er zu weit gegangen ist und hält sich für so unwiderstehlich, dass er glaubt, ich würde trotzdem nur darauf warten, mich mit ihm treffen zu dürfen. Ich hoffe, in der Psychiatrie gibt es eine ...
    ... Moni.
    
    "Was ist, warum lachst du?", erkundigt sich Bob, als wir im Taxi sitzen.
    
    Ich erzähle ihm die Geschichte und auch er muss lachen. Er teilt meine Einschätzung, dass Werner dumm genug ist, trotzdem anzurufen.
    
    Ich kuschle mich an Bob. Mir ist egal, dass wir nicht ein Paar im eigentlichen Sinn sind. Mir steht der Sinn danach. Seine Nähe tut mir gut. Was ich den Frauen auf der Toilette gesagt habe, ist meine ehrliche Meinung. Bob ist ein wunderbarer Mann. Wir sagen nichts, bis wir zum Hotel kommen. Ich genieße einfach seine Nähe.
    
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    "Ich brauche eine Dusche", sage ich, als wir ins Zimmer kommen.
    
    "Darf ich mit?", erkundigt sich Bob.
    
    "Du brauchst doch nicht fragen."
    
    "Warum nicht?"
    
    "Du kannst über mich bestimmen."
    
    "Das will ich aber nicht", meint er schüchtern.
    
    "Du darfst natürlich mitkommen", biete ich an und muss lächeln.
    
    Wir gehen direkt ins Bad. Ohne Umschweife stellt sich Bob dicht hinter mich hin, greift links und rechts den Bund meines Shirts und zieht es mir über den Kopf. Ich hebe bereitwillig die Arme, damit er keine Probleme hat. Er lässt das Kleidungsstück zu Boden fallen und nimmt sofort die Brüste in die Hände. Er massiert sie liebevoll und zieht immer wieder neckisch an den Nippeln. Das geht eine ganze Weile so, bis er den Knopf und den Reißverschluss an meiner kurzen Hose öffnet und auch sie zu Boden gleitet.
    
    "Kein Höschen? Schon wieder?", neckt er mich.
    
    Ungeniert fährt er mit der Hand zwischen meine Beine und massiert die ...
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