Tante Christine
Datum: 02.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... damit.
„Komm setz dich, mein Lieber", meinte sie.
Dann goss sie den Kaffee ein, er merkte, dass er heute etwas kräftiger war, aber er schmeckte gut. Er griff zu den Brötchen und schon gab sie ihm Butter und die leckere Apfelsinenmarmelade, die er so gern mochte. Das hatte sie von seinem letzten Besuchen her behalten. Es war wirklich ein sehr leckeres Frühstück.
„Weißt du, was wir heute machen?", fragte sie plötzlich.
„Nein, was hast du dir denn wieder ausgedacht?", wollte er wissen.
„Also Jens, ich habe mir gedacht, wir machen heute nichts Aufwendiges, sondern gehen einfach in den Zentralpark und machen es uns dort gemütlich. Guck mal, die Sonne scheint, es ist Sommer und warm. Pass mal auf, ich mache uns einen Korb mit Kleinigkeiten fertig. Du ziehst' dir auch was Lockeres an. Ich räume hier nur schnell auf und dann kann es gleich losgehen!"
Ihm war aufgefallen, dass sie etwas hektisch geworden war. Hatte sie vielleicht irgendwelche Hintergedanken dabei? Aber da er sich hier nicht so gut auskannte, ließ er sie machen, es würde wohl gut werden. Das waren seine Gedanken dabei.
Er half ihr ein wenig beim Abräumen. Danach suchte sie nach Sachen, die sie mitnehmen wollte, während er noch die Küche sauber machte. Es dauerte nicht lange, so gegen zehn Uhr saßen sie im Wagen und fuhren los. Am Park suchten sie einen Parkplatz, den sie schnell fanden. Sie drückte ihm den Korb in die Hand und los ging es. Christine kannte sich ja aus und schon bald hatten sie ...
... einen Platz gefunden. Es war ein Rasenplatz im Schatten einer Kastanie, ein wenig zurück gelegen, also ein Plätzchen, auf dem man sich gut niederlassen konnte.
Erst wollte Jens ihr ein wenig helfen, aber sie nahm alles an sich. Sie nahm die Decke, legte sie unter die Kastanie, machte sie glatt, stellte dann den Korb drauf, packte zwei Kissen am Ende hin und guckte alles noch einmal an.
„Na, ist es nicht wunderbar?", fragte sie.
„Ja, du hast recht, einfach schön!", bestätigte Jens.
Beide setzten sich dann auf die Decke und fingen an zu erzählen. Sie hatten sich ja lange nicht gesehen und nichts voneinander gehört, so gab es noch eine Menge zu sagen. Was am Anfang noch Information war, ging dann langsam in witzige Bemerkungen über. Beide verstanden das und jeder versuchte, noch einen darauf zu setzen. Doch auch das wurde schließlich langweilig und sie legten sich hin. So im Schatten konnte man es ganz gut aushalten. Jens legte sich auf den Rücken und schloss die Augen. Christine legte sich auch erst so hin, dann aber legte sie ihren Kopf auf seine Brust und meinte, dass es so gemütlicher sei.
Eine ganze Weile lagen sie so, doch Chrissie war waghalsiger. Ihre rechte Hand lag schließlich auf seinem Schenkel. Erst wollte er sie wieder zur Seite schieben, doch dann dachte er, dass das als Neffe nicht richtig wäre und vielleicht würde sie ihre Hand ja auch bald wieder zurücknehmen. Doch da konnte er lange warten. Sie bewegte ihre Hand, das heißt ihre Finger, und ob er es ...