1. Thao 21


    Datum: 10.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... zwinkerte Thao zu.
    
    „Ich bin zwar blond, aber so sehr, wie du doofe Babybitch manchmal, nun auch wieder nicht."
    
    „Fresse voll, oder was?", sprang Thao sofort in Kampfstellung.
    
    „Oh Mann, das kann ja wieder heiter werden mit Euch beiden da drinnen.", verdrehte Karl die Augen.
    
    Sie betraten die Kneipe, in der noch kein einziger Gast zu sehen war. Es war gerade 16 Uhr vorbei, Amelies Vater hatte also eben erst geöffnet.
    
    Xena musterte den hageren Jungen. Er wirkte angespannt, irgendetwas schien ihn zu bedrücken.
    
    „Was ist los mit dir, Karl? Du bist so schweigsam."
    
    Xenas Sensibilität registrierte an ihm sofort die Veränderung.
    
    „Hat das mit deinem Test geklappt?"
    
    Karl nickte.
    
    „Bin einfach heute nicht so gut drauf."
    
    Xena blickte Thao und ihren Freund abwechselnd an.
    
    „Zwischen euch alles okay?"
    
    Das Punkermädchen lächelte.
    
    „Klar! Ist gestern Abend nur spät geworden, das ist mein Kleiner nicht gewöhnt."
    
    Heinz freute sich überschwänglich, als er die drei jungen Menschen bemerkte.
    
    „Ja hallo, Kinders! Wie geht's Euch? Schauts ja a bisserl müde aus der Wäsche ..."
    
    Die Punkerin nickte.
    
    „Ja, alles super! War nur ne lange Nacht gestern. Hab gekellnert und Karl war die ganze Zeit bei mir und hat auf mich aufgepasst, damit ich nichts anstelle.", feixte das Mädchen, auch diese Gelegenheit nutzend, ihren Freund zu necken.
    
    Der lustige Wirt grinste, während Karl seine Augen rollen ließ.
    
    „Du kannst kellern? Wo hast denn das gelernt?"
    
    „Klar! ...
    ... Hab ich mir damals bei dir, Amelie und Günter abgeguckt. Bei den beiden langsamen Vollpfosten, die ich dir leider auch heute wieder anschleppen musste, hatte ich an dem Abend ja auch mehr als genug Zeit für."
    
    „Na da bin ich ja gleich mal sauer auf dich, dass du nicht bei mir arbeitest, wennst dir schon hier die Ausbildung geholt hast. Aber ich lass dich schon in Ruh, Mädchen, und nerv nicht weiter."
    
    Er reichte erst Xena, dann Karl seine Hand.
    
    „Günter kommt später auch. Der wird sich bestimmt freuen!"
    
    Heinz Blick fiel nicht zufällig bei diesen Worten auf die große Frau im Lederdress. Deren Gesichtsausdruck wandelte sich sofort. Amelies Bruder schien ein wunder Punkt bei ihr zu sein. Heinz nahm die Bestellung der drei auf und ging dann wieder hinter die Theke.
    
    „Hast also jetzt einen Job, Thao? Wo denn?", ließ der Wirt seiner Neugier, entgegen seinem Versprechen, weiterhin freien Lauf.
    
    Thao warf einen Blick auf Karl. Er hatte ihr versprochen, die Klappe zu halten.
    
    „Ach, nichts Besonderes, nur aushilfsweise an einer Bar. Gut für nebenbei.", versuchte Thao ihren Job herunter zu spielen.
    
    Xena blickte die Punkerin interessiert an, während sie mit einem Untersetzer spielte.
    
    „Hey! Dann kann ich dich gern mal besuchen! Weiß eh oft nicht, was ich abends machen soll."
    
    Thao schüttelte ihren Kopf, die Sache war also noch nicht unter dem Teppich.
    
    „Damit du abgammeln kannst, während ich schufte? Nee! Lass mal!"
    
    Karl verfolgte das Gespräch, ohne sich daran ...
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