Verhängnisvolle Umarmung
Datum: 11.11.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Holzratte
... ihm, wahrhaftig, leibhaftig, nackt und engelsgleich. Ein Schauer überzog seinen Körper mit jedem Schritt und ließ bei ihm eine Gänsehaut entstehen. Schritt für Schritt näherte er sich Emilia, die ihn immer noch mit offenen Armen erwartete. Dann endlich war er bei ihr und umschlang sie. Sie war kalt, kälter als sie durch das Wasser hätte sein dürfen, doch davon bekam er nichts mit, zu sehr war er damit beschäftigt ihren Körper mit seinen Lippen zu erkunden. Sie ließ ihn gewähren, drückte ihn gegen ihren Leib, schaute zum wolkenlosen Himmel auf und bleckte die Zähne.
Emilia spürte wie sie langsam aber stetig die Kontrolle über sich zu verlieren begann. Zärtlich löste sie sich von Emil, drückte ihn vorsichtig ins Wasser so dass er vor ihr zum sitzen kam und ließ sich vorsichtig auf ihn gleiten. Scharf zog Emil die Luft ein und umfasste seinen Engel an der Hüfte, wieder damit beschäftigt sie mit Küssen zu überhäufen. Langsam begann sie sich auf ihm zu bewegen, vor und zurück, auf und ab und alles zusammen im gleichen Moment. Emil konnte nicht glauben wie ihm geschah. Seine innere Glut wurde noch stärker entfacht und auch er begann langsam seine Hüfte in ihrem Rhythmus zu bewegen. Eine Welle des Glücks nach der anderen durchlief ihn als Emilia begann seinen Körper zusätzlich zu ihrem Ritt zu liebkosen. Sanft berührten ihre Lippen seine Brust, wanderten über seinen Hals zu seinem Gesicht wo sie seinen Mund fanden. Voller Verlangen drang seine Zunge in ihren Mund ein und tanzte ...
... mit der ihren im Wettstreit, umschlang sie, berührte drängend ihre Spitze zog sich zurück nur um im nächsten Augenblick erneut auf sie einzustürmen. Nur widerwillig löste er sich von diesem Kuss. Wieder wanderten ihre Lippen seinen Hals entlang während er seinen Kopf nach hinten beugte um ihre Berührungen noch mehr zu genießen. Ihre Auf- und Ab-Bewegungen wurden schneller und ließen sein Herz immer wilder schlagen.
Emilia sah ihren Moment gekommen. Emil verging regelrecht unter ihren Bewegungen, gab sich ganz der Ekstase hin zu der sie ihn unweigerlich trieb. Sie hörte wie sich sein Atem beschleunigte, hörte sein Herz schneller und lauter schlagen und beschleunigte ihren Ritt. Sie spürte, dass er kurz davor stand sich in sie zu ergießen als sie sich zu ihm wieder herunter beugte und über seinen Hals leckte, doch aus dem Lecken wurde schnell mehr. Sie öffnete ihren Mund legte ihre Lippen an seinen Hals und biss zu.
Wie ein unter Druck stehendes Bierfass schoss ihr sein Lebenssaft entgegen und sie hatte Mühe alles zu schlucken um nicht einen Tropfen zu vergeuden.
Emil bekam zuerst davon all nichts mit, zu sehr war er in ihrem Zauber gefangen, doch dann spürte er wie ihn die Kräfte verließen und Emilias Gesicht vor seinem auftauchte. Eine feine dunkle Linie lief ihr aus dem Mundwinkel und in diesem Moment verstand er und das Entsetzen packte ihn.
Seine Lippen versuchten Worte zu bilden, doch es gab nur eines das er herausbrachte. „Vampir“, hauchte er. „Du bist ein ...