1. Das grausame Paradies, Teil 10


    Datum: 03.05.2018, Kategorien: BDSM Hardcore, Schwule Autor: masostud

    Fortsetzung vom Teil 10:
    
    An seinem Halsband mit Leine geführt, betrat Bruno mit Simon im Schlepptau das Studio und wurde von einem asketisch dürren Mann willkommen geheißen.
    
    „Aha, hast du wieder einen neuen Hund?“ bemerkte der an Armen und Händen über und über mit Tätowierungen „geschmückte“ Asket.
    
    „Stimmt, Ted, öfter mal was Neues. Das hier ist Simon, ein Mexxo, bei mir in Dressur. Ich möchte, dass du ihm Nippelringe aus Silber und einen Nasenring piercst, aber einen zum Einsetzen und Abnehmen, denn bei seiner Arbeit im Carwash-House kann er nicht mit einem permanenten Nasenring herumlaufen.“
    
    „Verstehe! Geht klar. Auch aus Silber?“ ― „Natürlich!“ entgegnete Bruno.
    
    „Mit oder ohne?“ grinste der Tätowierer.
    
    „Natürlich ohne. Wird sowieso Zeit, dass er sich an Schmerzen gewöhnt!“
    
    Simon wurde auf der Liege, die reichlich Ringe und Haken zum Fixieren aufwies und sonst als Tattoo-Liege diente, festgemacht. „Schöner Sack,“ bemerkte Ted, „wie wär’ s mit einem Brand?“
    
    Simon erschrak heftig! Ein Brandzeichen machte ihm Angst, das hielt ein Leben lang! Ringe und alles andere konnte man zur Not wieder loswerden, aber kein Brandzeichen! Erleichtert hörte er Brunos Antwort. „Nein, Ted, wenn überhaupt, dann eher viel später! Aber einen recht knappen Ring um seinen Sack könnte hilfreich für die Dressur sein!“
    
    Bruno ging an das Kopfende der Liege und nahm Simons Kopf in seine beiden Pranken. „Ich halte dir den Kopf fest, schließe die Augen und hab’ keine Angst. ...
    ... Es tut ein bisschen weh, beiß‘ die Zähne zusammen, es geht schnell vorbei, denn Ted versteht sein Handwerk!“ beruhigte der Meister seinen jungen Sklaven.
    
    Simon spürte etwas sehr Kaltes, das an seine Nase gesprüht wurde, dann eine Art Zange, die seinen Nasensteg weit nach außen herauszog, was aber eigenartigerweise nicht so arg schmerzhaft war, wie er erwartet hatte.
    
    Erst als Ted sich mit einer glühenden Ahle der Nase näherte, spürte Simon mit geschlossenen Augen die Hitzestrahlung und biss in Erwartung die Zähne fest aufeinander. Ein kurzer, aber scharfer, glühender Schmerz schoss ihm durchs Gesicht, als die glühende Stichahle ein ca. 3 mm starkes Loch durch den Knorpel der Scheide-wand brannte. ‚Ein Bisschen weh’, hatte Bruno behauptet! Klar, der musste den Brandschmerz ja nicht aushalten!
    
    Ted prüfte, ob die Perforation noch blutete: Nein, die Hitze hatte die Kapillaren koaguliert und gleichzeitig die Wunde desinfiziert. Er nahm den Silberring aus einer Schale mit Alkohol und zog ihn durch das frische Loch im Nasensteg und ließ den erst geöffneten Ring am Verschluss zu einem geschlossenen Ring einschnappen. „Fertig, der Hund hat einen hübschen Nasenring. Jetzt die Nippel oder erst den Sack?“
    
    „Die Nippel,“ sagte Bruno und ließ Simons Kopf aus seinen Schraubstock-Händen frei. Simon spürte den schweren Silberring auf seiner Oberlippe aufliegen, konnte ihn aber nicht sehen. „Später kannst du dich im Spiegel bewundern, braver Hund!“ Versprach ihm Bruno.
    
    An den ...
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