Erika Behmkamp geht ihren Weg - Teil 2
Datum: 23.11.2019,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: Luftikus
... wandte sich ab, ignorierte das leichte Gurren Mava Wulmatis, mit dem diese das gute Gefühl der starken Hände auf ihren Schultermuskeln begleitete. Während sich die junge Anwältin das Gel auf dem Oberschenkel verrieb, sah sie hinüber zu den Schülerinnen, die sich in zirka 30 Metern Entfernung, im Aerobik Bereich aufwärmten. Sie fand Gefallen an den Bewegungen der jungen fraulichen Körper.
Sie hatten sich für die 95 Grad Panoramasauna entschieden. Andreas Gütmer breitete sich auf der obersten Sitzfläche aus, während die Botschafterin in aufrechter Haltung unten in der Nähe der Tür blieb. Matthias und Erika Behmkamp saßen auf der mittleren Stufe.
Direkt am Fenster hockend, zog die junge Anwältin die Beine an den Körper, spürte die Wärme in alle Bereiche ihrer Haut eindringen. Mit dem Entspannen ihrer Muskeln fielen nun auch die Erniedrigungen, die Wut und die Sorgen der letzten Tage von ihr ab.
Eine durchströmende Leichtigkeit ließ sie das alles vergessen, öffnete ihren Geist für neue Eindrücke. Sie blickte hinaus zu den Mädchen im Aerobik Bereich, die nun mit den ersten Yogaübungen begannen.
Sie hoben ihre Körper zum Purvottanasana, der nach oben gerichteten Planke, streckten ihre Brüste der Decke entgegen. Abwägend betrachtete sich Erika Behmkamp die Körperhaltungen. Die Silhouette der sportlichen Fiona beschrieb eine absolut gerade Linie. Jeder ihrer Muskel zeichnete sich angespannt unter der straffen Haut ab, die flachen Brüste waren bis auf die spitzen Nippel ...
... kaum noch zu erkennen, sehr sportlich, aber auch wenig weiblich.
Sehr viel besser gefiel der jungen Anwältin die Anmut der brünetten Denise. Schöne weibliche Rundungen formten sich entlang ihrer Statur, die großen Brüste trotzten aufrecht der Schwerkraft. Wie plump wirkten dagegen die fetten Humpen der dicken Franzi, die unsymmetrisch zur Seite kippten.
Mit Bewunderung bestaunte Erika Behmkamp, wie lange die Schülerinnen die schwierige Pose halten konnten. Schon schlawinerten einige männliche Badegäste um die Mädchengruppe herum und versuchten einen verstohlen Blick zwischen die Beine zu erhaschen, bevor der strenge Blick von Servicekraft Moni sie zurückschrecken ließ.
Mava Wulmati spürte schon ihren Kreislauf absacken. „Ach, Herr Gütmer, wie lange dauert denn so ein Saunagang?“ Eilfertig pflichtbewusst schreckte der Wachmann hoch, seiner Chefin zu helfen. „Exzellenz müssen auf Ihren Körper hören. Lassen Sie uns raus gehen.“
Die Botschafterin setzte sich pustend auf den Rand des Abkühlbeckens, wollte nur noch sitzen, doch ihr Wachmann bestand auf eine gute deutsche saunawissenschaftliche Ordnung.
„Die Arme hoch und runter. Exzellenz brauchen Sauerstoff in den Lungen!“ Widerwillig erhob sich Mava Wulmati, ihre üppigen Brüste folgten den Bewegungen ihrer Arme, lenkten Andreas Gütmer kurz vom Kneippschen Geist ab, bevor er wieder loslegte.
„Abkühlung ist das Wichtigste des Saunaganges.“ Schon hatte er den Schlauch in der Hand. „Wir beginnen vom Herzen weg, führen ...