Ferne Liebe
Datum: 30.11.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byerdbeere
... Bald hatte ich 3 Bier und einen Cocktail intus und als die erste Band anfing zu spielen rempelte ich versehentlich zwei spanische Mädchen an.
"Hey! Look at this. My dress is all wet now." zeterte sie. "And my drink is gone, as well."
"Oh, sorry. Please ..." sie sah mich nun vorwurfsvoll aus ihren großen braunen Augen an. Ihr gelocktes langes Haar glänzte bunt in der Clubbeleuchtung.
"Wow." entschlüpfte es mir.
"Sorry?" fragte sie erstaunt.
"Oh, I mean, would you like to have a new drink? It's my fault after all and I don't want you to think very bad of me." und als sie noch immer nicht antwortete fügte ich hinzu: "Of course your friend will have a drink as well. Please accept my apologies. Where are you from, by the way?"
"Madrid." antwortete sie, nun etwas weniger mürrisch. Sie trocknete ihren Ausschnitt mit ihrem Taschentuch. Ich musste aufpassen, dass meine Augen an dem Anblick nicht kleben blieben. Sie hatte eine beachtliche C und das verschüttende Getränk ließ ihr Dekoltee nur um so verführerischer glänzen.
"And you?" setzte sie, nun etwas neugieriger hinzu.
Ich unterhielt mich eine ganze Weile mit den beiden Mädchen. Ein paat weitere Drinks auf meine Rechnung (was in Brasilien nicht der Rede wert war) hatten unsere Zungen gelockert. Philia, so hieß die erste der beiden, strich mir durch die Haare.
"Usually I don't like long hair on a man. But it looks pretty on you." sagte sie und strahlte mich an.
"Yours looks much better." erwiderte ich ...
... das Kompliment und lachte.
"Well, I am a girl and girls ought to be pretty. No matter if they are thin or fat, tall or short."
"That might be true, but every boy has a different taste." erwiderte ich.
"And do I fit?" fragte sie neugierig.
"Very well, indeed." versicherte ich.
Dann beugte sie sich zu mir herüber und flüsterte mir ins Ohr: "Do you have a girlfriend?"
"As a matter of fact, I do. But she allowed me to be as free as I want, while I am on my journey." antwortete ich wahrheitsgemäß. Es hätte sich seltsam angefühlt "Nein" zu sagen.
"And did you have any fun since?" flüsterte sie weiter.
"Not really." lachte ich. Ich versuchte unbeeindruckt zu wirken. Hätte mein Penis sprechen können, so wäre wohl augenblicklich der gesamte Club verstummt, bei dem Geschrei, das er veranstaltet hätte. Es war so weit. Ich wollte es so sehr, ich hielt es kaum noch aus.
"Come with me, then." flüsterte und zog mich hinter sich her.
"What is about her?" fragte ich sie und deutete auf Bella, ihre Freundin.
"Oh, I think she would come with us if you want." antwortete sie.
Meine Hose wäre fast explodiert vor Freude. Ich fühlte mich wie im Traum und erwartete bereits ein baldiges böses Erwachen. Nichts geschah und ich nickte: "Why not."
Clara sprang auf und murmelte zu Philia etwas gereizt: "I already thought, you wouldn't ask him at all."
Wir drei stahlen uns aus dem Club und ich hielt ein Taxi an.
"91 Al Coso Street, please." sagte Philia. Wenig ...