1. Tintenblau Teil 01


    Datum: 04.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... Vanessa.«
    
    »Na erzähl schon. Was für eine Lösung hast du parat?«
    
    »Vielleicht nehmen sie den Kleinen für ein paar Tage zu sich. Die beiden sind doch ganz vernarrt in Jörn. Der Schietbüdel wird sich bei Oma und Opa sicher nicht langweilen. Wir hätten Zeit für uns, könnten in aller Ruhe segeln, auf dem Boot übernachten für ein oder zwei Tage. Danach holen wir Jörn ab und fahren weiter nach Norderney. Was denkst du?«
    
    Vanessa biss in ein Stück Baguette und schaute ihn mit gelupften Augenbrauen an.
    
    »Brauchst jetzt gar nicht so zu kieken, ist mir gerade erst eingefallen, Vanessa.«
    
    »Wer's glaubt? Der Vorschlag hätte allerdings auch von mir kommen können, Kleiner.«
    
    Er lachte ihr zu. »Hast auch daran gedacht?«
    
    »Der Gedanke ist naheliegend.«
    
    »Wir beide kommen über kurz oder lang immer auf den gleichen Nenner. Da hat sich nichts geändert, Schwesterherz.«
    
    Vanessa schmunzelte. »Wir hätten ja mit dem Boot nach Norderney segeln können. Damit erübrigte sich auch die Begründung, was die Übernachtungen in einer Ferienwohnung angeht. Genügend Raum böte die Kajüte. Aber mit Jörn ist es mir zu gewagt, Yannick, selbst bei leichtem Wind und ruhigem Seegang. Schließlich müssten wir mit dem Boot auch zurück. Wir beide müssen es eh schon vom Wetter abhängig machen, ob wir segeln können.«
    
    »Wieder mal ein Beweis, warum ich dich so sehr mag, Vanessa.« »Liegt nur an dir, Kleiner. Ein paar Tage ohne Jörn halte ich mit dir schon aus.« Er schaute frohen Mutes in ein vergnügtes ...
    ... Gesicht.
    
    »Hast du mich gern, Vanessa?«
    
    »Ja, das weißt du doch«, flüsterte sie sanft. »Hat sich wohl nichts geändert. Was sind schon 6 Jahre, Yannick.«
    
    Yannick nickte ihr nachdenklich zu. »Ich weiß nicht, Vanessa.«
    
    Sie schaute ihn mitfühlend an.
    
    »Was weißt du nicht, Yannick?« »Ist anders und auch wieder nicht.«
    
    »Wir werden sehen, Yannick. Das ist kein kleines Problem. Stell es dir nicht so einfach vor.«
    
    Yannick nickte gedankenvoll. »Ja, ist es.«
    
    *
    
    Am frühen Morgen erreichten sie den Jachthafen. Die Sonne stand über der Kimmung. Das sanfte Auf und Ab des Bootes und der ablandige Wind ließen ein Gefühl gespannter Erwartung in ihnen aufsteigen.
    
    Yannick verließ nach einem kurzen Check der Funkanlage und der Seenotausrüstung die Kajüte und schaute nach Vanessa. Sie stand am Vorsteven und blickte zwischen den schaukelnden Masten der vertäuten Segelboote gen Horizont.
    
    »Alles klar mit der Takelung, Matrose?«, fragte er, schmiegte sich an ihren Rücken und legte seine Arme um ihre Taille. Vanessa legte ihr Hände an seine Unterarme, lehnte ihren Kopf zurück und holte tief Luft.
    
    »Aye. Kaptein.«
    
    »Geht's dir gut?«, murmelte er wohlig.
    
    »Und wie. Es ist herrlich, Yannick«, seufzte sie und schloss die Augen.
    
    Er gab ihr einen zärtlichen Kuss an die Wange.
    
    »Wir stehen auf dem Präsentierteller, Yannick.«
    
    »Ich halte dich bloß im Arm. Damit erregen wir doch keine Aufmerksamkeit.«
    
    »Schau mal dort hinüber. Die alten Hansens sind auch da. Noch nicht ...
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