1. Tintenblau Teil 01


    Datum: 04.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... bemerkt?«
    
    »Ja. Na und? Die wissen, dass wir uns schon immer gut vertragen haben, uns sehr mögen«, erwiderte er und schmiegte seine Wange an ihren Kopf.
    
    »Solange du deine Hände lässt, wo sie sich im Moment befinden, ist es o. k.«
    
    »Wohin sollten sie sonst wollen?«, fragte er neckisch, hob seine Arme an und streichelte mit der Daumenspitze an ihrem Brustansatz.
    
    »Hör auf damit. Geh unter Deck und beschäftige dich mit dir selbst.«
    
    Yannick genoss eine aufkommende leichte Brise, die ihm Vanessas Haar ums Gesicht wehte.
    
    »Du warst und bist mir das Wichtigste in meinem Leben, Vanessa. Das wird sich nie ändern.«
    
    Sie atmete zittrig aus.
    
    »Ist dir etwa kalt, Vanessa?«
    
    »Nein.«
    
    Er zupfte mit den Fingerspitzen den Stoff ihrer Bluse und zog sie etwas strammer nach unten. »Hör auf jetzt, lass das«, nörgelte sie.
    
    »Wie ich schon sagte, hat sich nichts verändert.«
    
    »Verstehe dich schon, Kleiner«, hob sie an, »es fühlt sich halt im Moment gut an, Yannick. Es ist einfach schön hier. Daran liegt es.«
    
    Eine Weile schwiegen sie.
    
    »Hast so was lange nicht mehr von einem Mann gehört, von dem du weißt, dass er es ehrlich mit dir meint.«
    
    »Ich war mir bei dir immer im Klaren. Lukas hat so etwas zweimal zu mir gesagt. Das erste Mal vor der Hochzeit. Es klang beim zweiten Mal nicht mehr überzeugend. Auf meine Frage, warum er dann mit einer anderen rummacht, hat er mich nur irritiert angekuckt und sich dann zu ihr davongeschlichen.«
    
    »Der Kerl hatte noch nie einen ...
    ... Arsch in der Hose.«
    
    »Lasse uns an etwas anderes Denken, Yannick. Es ist wunderbar hier mit uns und der Wind steht gut.«
    
    »Ja. Du hast recht. Es geht weiter. Wir haben uns. Die See. Etwas Wind in den Segeln. Mehr braucht es nicht. Das war schon immer so, Vanessa.«
    
    »Es war damals schon abenteuerlich. Wir werden darüber reden müssen.«
    
    »Das werden wir, Vanessa. Deshalb sind wir doch hier.«
    
    »Ja, deswegen sind wir hier.«
    
    *
    
    Sie machten das Boot seeklar, legten ab, ließen den Hafen hinter sich und setzten volle Segel.
    
    »Geht doch prima, Vanessa!«
    
    »Ja! Wie ich das vermisst habe!«
    
    Eine schlagende Böe zerzauste ihr langes Haar, das ihr wild ums Gesicht flatterte, als sie vom Bug auf Yannick zustakte.
    
    »Halse, Vanessa?« »Ja, Yannick!«
    
    »Hast du das noch drauf?« »Was denkst du denn? Gib Kommando!«
    
    »Klar zur Halse!«
    
    »Ist klar!«
    
    »Falle ab. Fier auf die Schoten!«
    
    »Hol dicht die Großschot!«
    
    »Rund Achtern!«
    
    »Hol über Fock!«
    
    »Fier auf die Großschot!«
    
    »Neuer Kurs Nordost!«
    
    Der Wind schlug heftig ins Segel. Sie nahmen wieder Fahrt auf und schauten sich voller Freude an.
    
    »Wir haben es noch drauf, Yannick!«, jubelte Vanessa. »Ja, haben wir, wer will das Gegenteil behaupten! Sagte ich dir doch! So was verlernt man nicht. Ich schwöre dir, wir werden das öfter machen. Nur wir beide, Vanessa!«
    
    Vanessa hielt geschickt Balance, als sich das Schiff mit dem Wind neigte, nahm Yannicks Gesicht zwischen ihre Hände und drückte ihm einen Kuss auf. ...
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