Allein zu Haus
Datum: 04.12.2019,
Kategorien:
Reif
Autor: Tanner69
... etwas hatte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorzustellen gewagt. "Bist Du schockiert" fragte sie mich. "Kein bisschen, im Gegenteil", antwortete ich, "Du hast mich lediglich total überrascht." Ich setzte hinzu: "Aber sehr angenehm!" "Du bist also bereit, noch dazu zu lernen", wollte sie wissen. "Immer", war meine spontane Reaktion. Sie machte mich neugierig. "Dann lass uns jetzt wieder zu Dir gehen, Du spendierst mir einen Schnaps, und ich kläre Dich auf." Als ob es dazu nicht ein bisschen zu spät wäre.
Zu Hause holte ich einen Obstbrand aus Zwetschgen aus dem Schrank und besorgte dazu zwei Bier aus der Küche. Sie nippte an dem Obstler und kommentierte: "Köstlich." Dann setzte sie an: "Zwei Dinge möchte ich Dir erzählen. Ich beginne mit dem weniger Erfreulichen, weshalb ich auch einen Schnaps vorweg brauche." Sie hob erneut ihr Glas und nahm einen weiteren Schluck dieses überaus feinen Gesöffs. Dann prostete sie mir mit dem Bierglas zu.
"Es gibt, nein es gab, bei uns im Arbeitszimmer meines Mannes ein Foto von uns beiden. Aufgenommen mit Selbstauslöser vor unserem Kamin. Du denkst jetzt sicher, na und? Wir stehen nebeneinander, er im Smoking, ich splitterfasernackt aber mit hochhackigen, geschnürten Sandalen. Meine rot lackierten Zehennägel sind gut zu erkennen. Meine Haare ordentlich frisiert und drapiert, die Lippen und die Augen etwas stärker geschminkt, wie man es tut, wenn man zu einem Ball ausgehen will. Dieses Foto hat mir den Arsch gerettet bei ...
... unserer Scheidung!"
Sie nahm aus jedem ihrer beiden Gläser einen Schluck, bevor sie weiter erzählte. "Nicht nur, daß auf dem Foto meine Muschi blank rasiert ist, ich stehe auch mit gespreizten Beinen da, sodass alles bestens zu erkennen ist. Damit immer noch nicht genug, meine Arme sind hinter meinem Rücken kurz über den Hüften verschränkt. Du weißt, was ich meine? Es ist die typische Haltung einer devoten Frau, kannst es auch nennen Schlampe oder Ehehure. Er steht daneben mit seinem inzwischen feisten Gesicht, zufrieden grinsend."
Sie nahm einen weiteren Schluck. "In den letzten zwei Jahren unserer Ehe drängte er mich immer mehr dazu, mich devot zu geben. Nicht nur daß er das Foto in seinem Arbeitszimmer vergrößert und gerahmt aufhängte, er präsentierte es all seinen männlichen Besuchern mit Stolz wie ein Jäger seine Jagdtrophäen. Damit aber auch noch nicht genug, er drangsalierte mich weiter. Wenn er Geschäftsbesuch bei uns zu Hause empfing, musste ich die Herren bedienen, und zwar im Dress eines Hausmädchens mit kurzem schwarzen Rock, einer kleinen weißen Schürze, einer offenherzigen Bluse und mit Schuhen mit Stilettos. Ich musste mir dreckige Bemerkungen anhören, über die alle Männer lachten, meiner am lautesten. Und wenn einer mir mal auf den Po klatschte, wies mein Mann darauf hin, daß ich doch zwei Arschbacken, wie er sich ausdrückte, hätte." Sie fragte mich, ob ich eine Zigarette für sie hätte, und wir gingen auf die Terrasse.
Sie holte tief Luft nachdem sie die ...