Layla (3)
Datum: 08.12.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Verschiedene Rassen
Autor: raberudi
... heiligsprechen“, grinste er. Layla verstand nicht ganz und Tanja half ihr etwas nach.
„Wenn sie dich rauswerfen gehe ich auch weg von dieser Firma“, sagte sie trotzig.
Er lächelte und schüttelte den Kopf. Dann rief Koch an, mit dem sie den großen Bagger verkauft hatten. Der wollte Layla sprechen und Jörg stellte das Telefon auf laut um notfalls zu unterstützen. Doch Layla machte die Sache in ihrem gebrochenen deutsch sehr gut und erhielt so Aufträge für einen Bagger und einen Radlader. Gerade als sie strahlend auflegte, bat Jean Jörg wieder in sein Büro.
„Wir machen es so, wie du vorgeschlagen hast, werden Monique herausnehmen und Deutschland nur noch über München abrechnen. Du wirst Österreich dazu bekommen. Die Niederlassung übernimmt die ganzen Kosten für Leasing, Miete und so weiter. Der Rabatt wird erhöht. Du kannst Personal einstellen so viel du brauchst. Wir werden ab und zu kommen um deine Zahlen zu kontrollieren. Falls du uns einen Zugang zu deinem Geschäftskonto gibst, wird das seltener der Fall sein. Wenn du Layla für fähig hältst dich zu unterstützen, behalte sie hier und bestimme ihren Lohn. Sie kann den ganzen Kontakt mit uns machen. Du kannst sie aber auch zurückschicken, dann wird sie deine Sachbearbeiterin im Werk“.
„Fragen wir Layla was sie selber will, aber ich alleine kann dieses große Gebiet nicht bearbeiten und brauche auf alle Fälle jemanden dazu“
.
Ängstlich und aufgeregt betrat sie das Büro und setzte sich. Jean entschuldigte sich ...
... wegen der Geschichte mit Österreich und fragte ob sie zurück ins Werk wolle.
Sie sah ihn erschrocken an. „Ich bleibe hier in Deutschland“.
„Okay, den Rest besprichst du später mit Jörg“, sagte Jean. Dann ging sie wieder zu Tanja. Jörg regelte mit den Chefs noch die Details. Der zugesagte Rabatt war höher als erwartet.
Nach der Rückkehr vom Flughafen sahen ihn die Mädels gespannt an.
„Was hast du denn mit den beiden gemacht?“ war Laylas erster Satz.
Er erklärte was vereinbart wurde.
„Personell wird es so laufen, dass wir für Buchhaltung und Abrechnung jemanden in Teilzeit einstellen, Tanja kümmert sich um den Vertrieb im Innendienst und Layla macht den kompletten Kontakt mit dem Werk, dazu noch mit mir zusammen den Verkauf. Wir müssen jetzt beweisen, dass wir was können“.
Laylas Gesicht verfinsterte sich. „Wirst du mich gegen Monique unterstützen?“
„Nein, du bestellst nur noch bei Jaques, von dort wird an uns verrechnet. Es gibt eine höhere Marge und Monique hat nichts mehr mit Deutschland zu tun. Du bist die wichtigste Verbindung zum Werk.“
Mit einem Jubelschrei stürzte sie auf ihn zu und hatte schon die Hände ausgebreitet zu einer Umarmung, stoppte aber im letzten Moment und gab ihm einen Luftkuss.
Es war Freitag. Auf dem Heimweg lud er sie zu einem Bummel in der Innenstadt ein. Nach dem Abendessen in einer urigen Kneipe schlenderten die beiden durch die Fußgängerzone. Er bemerkte wie sie sehnsüchtig Kleider in einem Schaufenster betrachtete und ...