1. Gleiches Recht fuer alle! 07


    Datum: 11.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byOblivion01

    ... wunderte sich ob der angespannten Situation, konnte sie sich aber nicht erklären. Sie war immer noch sehr erleichtert, dass Tim scheinbar seiner Schwester nichts verraten hatte und versuchte nun, so viel heile Welt wie möglich vorzugaukeln, indem sie möglichst entspannt mit ihm gesprochen hatte, als die beiden nach Hause gekommen waren. Jetzt rettete sie die Situation, indem sie rief: „Guten Abend! Das riecht ja gut." Dann trat sie auf die Nachbarterrasse und stellte ihre Kinder und sich Max und den Frauen vor. Magritt und Barbara reagierten etwas distanziert, aber nicht unfreundlich und verwickelten Saskia in einen Small Talk.
    
    Aus Anstand fragte Barbara, ob sie sich nicht zu ihnen setzen wollten, denn sie hätten eh zu viel gekauft. Dankend lehnte Saskia ab. „Wir wollen doch nicht stören und ich habe unser Abendbrot auch bereits fertig. Ich wollte nur gerade Tisch und Stühle herrichten, um das Essen holen zu können. Ein anderes Mal gern. Oder auf ein Gläschen Wein." Und dann verabschiedete sie sich und zog ihre Kinder hinter sich her.
    
    Auf beiden Terrassen herrschte beim Essen aufgrund der Vermutungen und Unsicherheiten bzw. unausgesprochenen Gewissheiten eine angespannte Stimmung. Immer wieder schauten sich alle gegenseitig -- möglichst verstohlen -- abschätzend an und ließen ihrer Fantasie freien Lauf. Nachdem Saskia mit ihren Kindern wieder ins Haus gegangen war, wurde es Clara zu bunt. Sie riss die Anderen aus ihrer Lethargie, indem sie Nachschub an alkoholischen ...
    ... Getränken holte, immer wieder nachschenkte und allen zuprostete, die sich dann animiert fühlten, mitzutrinken. So entspannte sich die Lage allmählich und nach der ein oder anderen flapsigen Bemerkung, wurde auch wieder gelacht.
    
    Dankbar für ihr ‚Engagement' schenkte Herbert noch einmal nach und prostete ihr zu. Clara, die sich in Gedanken ihre Version des väterlichen Nachmittags zurechtgelegt hatte, zwinkerte ihm kopfschüttelnd zu und stieß mit ihm an: „Auf uns, den Urlaub und auf ex!", und beide schütteten den Inhalt ihrer Gläser förmlich in sich hinein.
    
    Da Clara neben ihrem Vater saß, drehte sie sich ihm anschließend zu, tippte ihm spielerisch mit den Fingerspitzen auf den Oberschenkel herum und flüsterte ihm dann ins Ohr: „Du bist mir jetzt etwas schuldig, Paps. Das ist dir doch klar oder? Mutter hätte dich sonst vor allen bloßgestellt, du schlimmer Finger. Sie weiß genau, was du heute Nachmittag getrieben hast." „Äh, woher..." stammelte Herbert und merkte erst viel zu spät, dass er in die Falle getappt war. Sie anfunkelnd flüsterte er zurück: „Erpresst du mich etwa?" „So würde ich das nicht nennen. Aber ihr zwei seid schlechte Schauspieler und schließlich ist Mutti nicht dumm. Du bist für sie wie ein offenes Buch. Ich habe nur die Situation vorhin gerettet. Dafür schuldest du mir etwas. Ich werde mir noch überlegen, wie du dich revanchieren kannst."
    
    Und dabei tat sie so, als würde sie ihn umarmen und an sich heranziehen, fasste ihm aber gleichzeitig völlig unverblümt ...
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