Doris Teil 02
Datum: 14.12.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byjohelm
... Bernhard hat schlechte Laune und ich versuche so normal es nur geht zu wirken, damit die Kinder nicht merken, das wir eine Krise haben.
„Tschüß mein Schatz. Bis heute Abend und... ich habe es nicht vergessen."
Ich sehe wie es in seinen Augen aufblitzt und er schlagartig bessere Laune bekommt.
„Bis heute Abend", sagt er nun viel freudiger.
Nachdem alle aus dem Haus sind gehe ich hoch ins Schlafzimmer. Ich hole seine Kiste heraus. Er hat sie nicht wieder verschlossen. Ich öffne sie und betrachte ausgiebig die Sachen. Es ist noch alles darin, bis auf den Dildo, jetzt meinen Dildo. Ich überlege, was ich von den Sachen verwenden könnte. Die Fesselungssachen? Die Peitsche? Die High Heels? Ja das wäre alles etwas für den Einstieg, aber ich brauche wirklich etwas stärkeres. Da sehe ich die Leder Kopfhaube. Ich nehme sie aus der Verpackung und öffne den Reißverschluß. Dieses mal probiere ich sie an. Sie riecht noch sehr neu. Sie passt mir wie angegossen, er wird sie doch nicht für mich gekauft haben? Wer weiß. Ich nehme die Augenklappen und verschließe damit die Öffnungen. Ich bin schlagartig in absoluter Dunkelheit. Nur durch die Nasenlöcher kommt ein klein wenig Licht herein. Sehen kann ich damit aber überhaupt nichts. Ich nehme sie wieder ab. Ja damit funktioniert es und mein Plan steht fest. Ich verräume alles und gehe wieder nach unten, um meine täglichen Arbeiten zu erledigen.
Heute kommt Bernhard sogar etwas früher nach Hause. Er strahlt leicht finde ich. Ist er ...
... so gespannt wie ich auf das, was ich ihm zu sagen habe? Wenn ja, dann ist noch nichts verloren. Er ist ungewöhnlich redseelig beim Abendessen und hilft mir den Tisch danach abzuräumen. Sieh an, sieh an, warum habe ich das nicht vorher schon mal genutzt. Ich tue so ruhig, aber innerlich stehe ich vor einem Herzinfarkt und die Zeit kann gar nicht langsam genug vergehen. Als die Kinder sich ins Bett verabschieden sitzen wir noch vor dem Fernseher und sehen den Abendfilm an. Es liegt eine Spannung in der Luft, die zum Greifen ist. Ich merke wie seine Stimmung nachläßt, da ich noch nichts zu dem Thema gesagt habe, auf das er wartet.
„Ich gehe ins Bett, ich muß morgen wieder früh raus."
Er will gerade aufstehen, da halte ich ihn am Arm fest. Mein Herz pocht nicht, es rast. In wenigen Minuten, werde ich wissen, ob ich mich jetzt bis auf die Knochen blamiere.
„Komm setz dich noch einmal. Wir haben doch noch etwas zu bereden."
„So... was denn?"
„Ich denke das weißt du ganz genau."
„Ja, aber eigentlich müßtest du ja etwas sagen!"
„Das stimmt. Bevor ich dir meinen Vorschlag unterbreite, mußt du mir noch einige Fragen offen und ehrlich beantworten."
„Ja das werde ich."
„Na gut. Also du hast von diesem Cuckold-Ding erzählt. Hier meine Frage: ist es wirklich dein fester Wunsch, das ich mit einem anderen Mann schlafe?"
„Ja Doris, das ist es. Ich träume schon so lange davon."
Gut, dann werde ich dir jetzt sagen was ich mir überlegt habe. Bitte unterbrech mich ...