Doris Teil 02
Datum: 14.12.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byjohelm
... solange er vor dem PC sitzt. Allerdings bekomme ich immer einen erhöhten Herzschlag, wenn er den PC ausschaltet und ins Wohnzimmer kommt. Man kann ja nie wissen.
So vergeht die Zeit bis zum gesetzten Termin in einer sehr erotisch angeregten Stimmung. Die Keuschheitsperiode zeigte eines Nachts bei Bernhard etwas, was ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannte. Er sprang plötzlich aus dem Bett und versuchte das Bad zu erreichen. Ich hörte wie er auf dem Flur zu fluchen begann. Im Bad ließ er dann das Wasser laufen und schien etwas zu reinigen. Am nächsten morgen, sah ich seine Schlafanzughose über dem Gestell hängen, wo wir immer unsere Badetücher trocknen. Ich glaube er hatte einen feuchten Traum, aber ich habe es nicht gewagt ihn zu fragen. Männer sind schon seltsam. Ich hätte nie gedacht, daß er die Periode durchsteht, ohne mich einmal zum Sex mit ihm zu überreden. Nein er hat sich strickt an meine Anweisungen gehalten. Normalerweise wenn ich etwas sage, hat er das in der Regel nach fünf Minuten schon vergessen. Ich glaube ich hätte sofort nachgegeben, da ich selbst ganz heiß darauf war.
Während seine Zeit von Verzicht geprägt war, konnte ich das von meiner nicht sagen. Ich habe ein sehr einfaches Mittel angewandt, wenn ich meine Erregung nicht mehr ausgehalten habe. Ich bin vor ihm ins Bett gegangen und habe ihm meinen künstlichen Liebhaber unter die Bettdecke gelegt. Er wußte ganz genau, was ich von ihm erwartete und ich muß eingestehen, daß er meiner ...
... Aufforderung jedes mal mit vollem Eifer gefolgt ist. Es amüsierte mich, wie er ab dem zweiten Mal immer erst vorsichtig unter seine Bettdecke gesehen hat. Ich habe somit rund zwei Wochen lang nur einen anderen Schwanz, als den von Bernhard in mir gespürt.
Heute am Freitag wird Bernhard etwas früher nach Hause kommen. Es ist das Entscheidungswochenende und am Sonntag Abend werde ich ihn erlösen. Einerseits etwas schade, daß es nicht geklappt hat mit meinem Liebhaber, andererseits bin ich heilfroh, denn wer weiß ob ich nicht einfach schreiend davon gelaufen wäre und dann als Feigling dagestanden hätte. Ich hätte die Zeit länger wählen sollen, denn irgendwie hat mir sein Verhalten und meine kleine Macht über ihn schon sehr gefallen. Naja, man kann es ja mal wiederholen bei Gelegenheit. Am Sonntag wird er bestimmt Augen machen, denn ich habe mir ein paar Sachen zugelegt, die wie ich glaube, Bernhard richtig auf Touren bringen werden. So raus aus diesen Gedanken ich muß noch alles für unseren Freitags Nachmittags Kaffee herrichten. Ein schönes Ritual, mit dem wir das Wochenende einläuten.
„Hallo Doris, Gott sei Dank Wochenende....weißt du noch was für ein Wochenende, dieses Wochenende ist?"
„Ja das weiß ich Bernd!"
„Dann haben wir morgen Abend einen Termin."
„Wa.. was für einen Termin?"
„Na einen Termin mit deinem unbekannten Liebhaber."
Mein Mund steht offen, aber ich kann nicht antworten. Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Ich bin wie vor den Kopf gestoßen. ...