Doris Teil 02
Datum: 14.12.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byjohelm
... Ich hoffe nur, daß ich die Kinder mit meinen Lustschreien nicht geweckt habe.
Nun kommt der Moment der Entscheidung. Mein Orgasmus hat mich in ein so wonniges Gefühl versetzt, daß sich meine Aufregung darüber, ob er auf meinen Vorschlag eingeht oder nicht, zu ertragen ist. Er kommt mit seinem Kopf hoch zwischen meinen Beinen. Er gibt mir einen langen süßen Kuß. Ich glaube ich schmecke noch etwas von mir auf seiner Zunge. Seine Erektion ist immer noch sehr deutlich zu spüren.
Bernhard legt sich auf seine Seite und deckt sich zu. Kein Versuch mit mir zu Schlafen und das bei seinem harten Glied. Damit steht es fest, er hat akzeptiert. Nun beginnt die sehr aufregende Zeit, ob es dazu kommt oder nicht. Jetzt ist Bernhard gefragt einen passenden Liebhaber für mich zu finden. Welch ein absurder Gedanke! Ich ziehe ebenfalls die Bettdecke über mich und versuche einzuschlafen. Allerdings halten mich meine Gedanken noch sehr lange wach.
Am nächsten Morgen mußte ich immer wieder grinsen, wenn ich ihn am Frühstücktisch ansehe und ihm geht es genauso. Endlich haben wir wieder ein kleines Geheimnis. Nur mit Mühe kann ich mich auf andere Gedanken bringen und mich um meine täglichen Arbeiten kümmern. Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich darüber nachdenke, ob ich das überhaupt durchstehe, wie er wohl sein wird, mein Liebhaber und all die anderen Dinge, die damit zu tun haben.
Es ist an- und erregend darüber zu fantasieren, aber irgendwie bin ich mir sicher, daß daraus ...
... nichts wird. Die Vorraussetzungen sind einfach zu schwierig. Die größte Schwierigkeit sehe ich darin, mir einen passenden Partner zu finden. Wer hat schon immer ein aktuelles Gesundheitszeugnis parat und das Bernhard es einfach so geschehen läßt, das glaube ich nicht, da ist er mir doch zu verantwortungsbewußt. Und wie will er mich denn anpreisen? Nacktfotos gibt es keine von mir, und Fotos auf denen mein Gesicht zu erkennen ist, sind ja nicht erlaubt, da der Fremde mich niemals sehen darf. Ich fühle mich also ziemlich sicher, bis auf ein ganz minimales Risiko.
Um Bernhard seine Keuschheitsperiode schwieriger zu gestallten, habe ich mir vorgenommen mich attraktiver zu kleiden und zu schminken. Nur bei der Kleidung muß ich feststellen, da sieht es schlecht aus. Jahrelanges Mutti-Dasein führt nun mal zu einem Kleiderschrank, der nur so vor praktischer und unerotischer Kleidung strotzt. High Heels? Oje da habe ich nicht ein Paar, das höchste sind ein paar Pumps mit 6 cm Absätzen, nicht gerade der Aufreger. Schöne Reizwäsche, Fehlanzeige, mit ausgeleierten warmen Schlafanzügen kann ich dienen, aber nicht mit heißen Dessous. Da ist mal wieder ein ausgiebiger Einkaufsbummel fällig.
Bernhard kommt in diesen Tagen immer überpünktlich nach Hause und setzt sich nach dem Abendessen an den PC und nicht mit mir und den Kindern vor den Fernseher. Er scheint wirklich ernsthaft nach einem Mann für mich zu suchen. Ich frage ihn nicht was er da tut und ich gehe auch nicht ins Arbeitszimmer, ...