1. Computer-Service


    Datum: 21.12.2019, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    Ich arbeitete am Wochenende nebenbei in einem Computer-Service-Geschäft und reparierte PCs dort oder direkt beim Kunden. Das halft mir ganz gut über das Studium. Ich hatte zwar keine richtige Ausbildung in dem Fachgebiet, aber wenn man schon als kleiner Junge alle technischen Spielzeuge von Papa zerlegt und größtenteils auch wieder zusammen gebaut hatte...
    
    Samstagmorgen rief eine Frau an, weil ihr Computer nicht mehr startete. Ich sollte so schnell wie möglich vorbeikommen, da sie einen wichtigen Termin hätte, der PC aber noch an dem Tag repariert sein sollte. Ich beeilte mich, aber die Fahrt aus der Stadt in einen nahe liegenden Ort dauerte dann doch etwas länger.
    
    Angekommen stellte ich mein Auto in die Einfahrt des kleinen, aber sehr beschaulichen Hauses und klingelte an der Tür. Es tat sich nichts. Ich klingelte wieder. Nichts. Gerade als ich gegen die Holztür klopfen wollte, öffnete sich diese und eine junge Frau lugte mit dem Kopf zur Hälfte an der Tür vorbei. Sie hatte kurzes, dunkles Haar mit blonden Strähnen.
    
    โ€ž
    
    Ja?โ€œ fragte sie und sah mich mit verschlafenen Augen an.
    
    โ€ž
    
    Guten Tag. Ich bin vom Computer-Service. Wir hatten telefoniert.โ€œ
    
    โ€ž
    
    Ähm, nein...โ€œ sagte sie und verschwand hinter der Tür.
    
    Ich las das Namensschild unter der Klingel. Es war der richtige Name.
    
    โ€ž
    
    Ah, doch kommen Sie rein. Meine Mutter hat mir einen Zettel geschrieben, dass jemand wegen dem Computer kommt.โ€œ sagte sie und winkte mich freundlich lächelnd ...
    ... rein.
    
    โ€ž
    
    Hallo, ich bin Anika. Und wie heißt du?โ€œ fragte sie und streckt mir ihre Hand entgegen.
    
    Sie duzte mich einfach. Wie ungewohnt. Im Umgang mit Kunden war ich sehr an das โ€žSieโ€œ gewöhnt. Ich schüttelte ihr die Hand und sagte meinen Nachnamen.
    
    โ€ž
    
    Hast du keinen Vornamen?โ€œ fragte sie.
    
    โ€ž
    
    David.โ€œ antwortete ich.
    
    Ich merkte, als ich mich vorbeugte um meine Schuhe aus zuziehen, dass sie etwas leichter bekleidet war. Sie trug ein langes T-Shirt auf dem โ€žAC/DCโ€œ stand. Das ist genau die Musik, die ich mag. Vielleicht war es auch einfach nur ein Hemd von ihrem Freund, wenn sie denn einen hatte. Ihre Füße steckten in weißen Socken.
    
    โ€ž
    
    Der PC steht oben in meinem Zimmer. Die Treppe hoch gleich links.โ€œ sagte sie und ging voran.
    
    Ich folgte ihr die Treppe hinauf und schaute auf dem Weg nach oben kurz auf. Ich dachte im ersten Augenblick, ich hätte mich verguckt. Ihr Oberteil war zwar lang, aber der Blickwinkel ließ mir kurz Einblick auf ihre intime Zone. Ich hatte keinen bösen Hintergedanken beim Hinaufschauen, aber jetzt fragte ich mich, ob sie wirklich nackt unter dem T-Shirt war. Oder hatte ich mich verguckt? Hatte sie vielleicht doch etwas drunter und das Spiel zwischen Licht und Schatten hatte mir einen Streich gespielt? Diese Frage quälte mich von da an. Aber egal was ich gesehen hatte, mein Herz schlug schneller bei dem Gedanken, sie könnte nichts darunter tragen.
    
    โ€ž
    
    Das ist mein Zimmer.โ€œ sagte sie und bat mich herein. Der große Raum unter dem Dach sah ganz wie ...
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