1. Kristine: Die Audienz


    Datum: 22.12.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byblackpencil6

    ... in einer Haltung engelsgleicher Geduld im Schoß, als habe sie alle Zeit der Welt.
    
    Unsicher schaute der Bischof erst sie, dann das Papier und zuletzt seinen zuckenden Schwanz und die noch immer am Boden kniende Novizin an, die ihn ermunternd anlächelte. Dann griff er nach dem bereitliegenden Stift und setzte hastig seine Unterschrift unter die Genehmigung. Die Oberin gab im Moment ihres Erfolgs ein perfektes Bild des Desinteresses ab. Mit leiser Stimme bat sie: „Kristine, reiche mir bitte die Dokumente."
    
    Wie es geplant gewesen war, schob sich die Angesprochene zwischen den Bischof und den Tisch. Sie achtete sorgsam darauf, ihn nicht zu berühren, aber sie stand so nah vor ihm, dass sie meinte, er müsse ihre Körperwärme fühlen und ihren Duft riechen. Dann ergriff sie das Papier mit beiden Händen und hielt es ihrer Vorgesetzten entgegen. Diese machte ihrerseits nicht die geringsten Anstalten, nach dem Papier zu greifen. Daher musste sich Kristine weiter nach vorne beugen, um ihr über den Tisch näher zu kommen. Immer weiter streckte sie sich, bis sie quasi mit dem gesamten Oberkörper auf der Arbeitsplatte lag, die kühl gegen ihre nackte Haut drückte. Notgedrungen reckte sie in dieser Lage ihren Po aufreizend dem Bischof entgegen und der Saum ihres Rockes war bedenklich nach oben gerutscht.
    
    Dann spürte sie weiche Hände, die den Stoff noch weiter nach oben schoben, bis die prallen Rundungen ihres Hinterteils vollkommen unbedeckt waren. Da endlich nahm ihr die Oberin das ...
    ... Papier aus den Händen.
    
    Kristine hörte hinter sich das leise Knarren des Leders, als der Bischof aufstand. Kurz darauf drückte sich die heiße Spitze seines Gliedes gegen ihre Scheide. Sie war so rutschig und bereit, dass er wie von selbst hinein glitt. Mit ungeübten, ruckartigen Bewegungen schob er sich weiter nach vorne und begann, die junge Frau zu ficken. Er stellte sich recht ungelenk an und bewies keinerlei Raffinesse. Um ihn zu ermuntern, stöhnte sie und stieß unartikulierte leise Schreie aus, wohldosiert, um keine unerwünschte Aufmerksamkeit außerhalb des Zimmers zu wecken. Sie hatte schon bedeutend bessere Liebhaber gehabt, hielt dem alten Mann aber zugute, dass er in seinem Leben vermutlich nicht viel Gelegenheit gehabt hatte, Erfahrung in der körperlichen Liebe zu sammeln. Lange musste sie ihre Schauspielerei nicht durchhalten. Nach kaum einer Minute stieß er ein lautes „Oh, mein Gott, mein Gott, mein Gott!" aus und spritzte zitternd in ihr ab. Dann löste er seine Hände von ihr und ließ sich erschöpft zurück in den Sessel fallen.
    
    „Komm, Kristine, wir gehen", meinte die Oberin und erhob sich von ihrem Platz, „seine Exzellenz benötigt ein wenig Zeit und Ruhe, um sich zu sammeln."
    
    Kristine stemmte sich vom Tisch hoch und beeilte sich, ihr Kleid zuzuknöpfen. Erst als sie am letzten Knopfloch angekommen war, bemerkte sie, dass sie in der Eile die Reihen vertauscht und ihr Kostüm schräg geknöpft hatte. Aber sie hatte keine Zeit, ihren Fehler zu korrigieren. Die ...
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