Das Grimoire 03
Datum: 07.05.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byAleksana
... schleimiger Flüssigkeit, ich nahm ihm das Glas aus der Hand, setze es an meine Lippen und begann zu trinken.
Der Geschmack der schleimigen, nach Pferd riechenden Flüssigkeit löste fast eine Brechreiz bei mir aus, dennoch schaffte ich es einen Schluck herunterzuwürgen, dann setze ich das Glas ab, atmete ein paarmal tief durch trank weiter. Ich schaffte es noch zwei weitere Schlucke zu trinken, wobei mir die anderen entgeistert zusahen.
Atemlos, noch mit einem Würgereiz kämpfend, begann ich meine Sachen auszuziehen, dann sagte ich zu Ralf: "Und jetzt schmier' mich von Kopf bis Fuß mit dem Rest ein". Ralf tat wie ich ihm sagte, während er meinen Rücken eincremte, erklärte ich den anderen: "Ich habe mal gelesen dass Sperma ein Hormon enthält, dass Wehen auslösen kann, das ist doch genau das was wir jetzt brauchen."
Ralf ging in die Küche ging um Eimer und Schüsseln für meinen Fischlaich zu holen und Konrad legte unter Ächzen und Stöhnen ein weiteres Ei, Lexa hatte ihre Sachen auch ausgezogen und kniete vor ihm, beide wurden fast gleichzeitig von Krämpfen geschüttelt.
Wieder krümmte sich Lexa unter ihren Wehen, da merkte ich dass es auch bei mir los ging, ich stieg in die Dusche und kniete mich mit gespreizten Beinen auf den Boden. Ralf, der nun auch seine Sachen ausgezogen hatte kniete vor mir.
Meine Wehen wurden rasch häufiger und nahmen an Stärke zu, sie waren schlimmer als alle Schmerzen die ich jemals bei meinen Tagen durchgemacht hatte. Ich atmete heftig ...
... und hechelte um die Schmerzen unter Kontrolle zu bringen.
Plötzlich merkte ich wie etwas in meinem Unterleib nach gab, ich warf meinen Oberkörper zurück und der nächste Wehenkrampf drückte einen Schwall Flüssigkeit aus mir. Ich legte mich noch weiter zurück und stütze mich mit den Armen ab. Der nächste Krampf kam und mit ihm ein dicker Strahl Flüssigkeit, so ging es jetzt alle drei Sekunden, und mit der Zeit wurden die Krämpfe leichter zu ertragen und bekamen mehr und mehr etwas befreiendes.
Vor allem das Nachlassen der Anspannung nach dem Krampf war wunderbar. Ralf war vollauf beschäftigt Schüsseln vor mich zu bugsieren. Ich konnte nicht richtig sehen was da geschah, doch ich spürte, dass nicht nur Wasser aus mir schoss.
Nach einer Ewigkeit wurden die Krämpfe schwächer und seltener, ich beugte mich vor und legte meine Arme auf Ralfs Schultern. Jetzt konnte ich zum ersten Mal sehen wie mit jeder Wehe eine Strahl Flüssigkeit mit hellen kleinen Kügelchen aus mir strömte. Ein unerwartetes Glücksgefühl durchflutete mich, ich zog Ralf an mich und küsste ihn.
Während ich noch immer Lachseier aus mir stieß, kam Konrad zurück, er hatte inzwischen alle Zutaten für die Tinktur gemischt und mit dem Mixer püriert, jetzt begann er damit, Lexa damit einzuschmieren, die sich gerade in Krämpfen wand.
Ich saß noch atemlos in der Dusche, aber meine Krämpfe hatten inzwischen aufgehört. Als ich sah dass Lexa so weit war, holte ich noch einmal tief Luft und sprach mit lauter ...