Eingeschneit 01
Datum: 27.12.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDimension_Dom
... merke ich, wie sehr ich in den letzten Minuten vor lauter Spannung immer wieder die Luft angehalten habe. Um meine Atemnot zu lindern, muss ich immer wieder kräftig keuchen. Sie antwortet mit lang anhaltenden Seufzern, die nach wie vor bemerkenswert leise sind. Wir agieren so geräuscharm, dass man uns am anderen Ende der Hütte nicht wahrnehmen könnte. Auch unsere Bewegungen sind flach und kurz. Als wollten wir uns verstecken.
Mir schießt durch den Kopf, was wir überhaupt tun: etwas Verbotenes. Kein Wunder, dass wir unbemerkt bleiben wollen. Für einen Augenblick erschrecke ich, als ich mir vorstelle, was nach diesem Akt alles passieren könnte. Gewissensbisse, Streit, kaputte Freundschaft, Ehekrise. Doch im nächsten Moment drückt mir Jana wieder ihren Unterleib entgegen, sodass dabei ihre Klitoris kräftig gegen meine Hoden gerieben wird. Ein herrliches Gefühl, das mich wilder werden lässt. Ich packe ihre Hüfte und dringe intensiver in sie vor. Ich spüre, wie sie nun ihre Perle reibt. Sie kommt schnell auf ihre Kosten.
Ein leichtes Zittern läuft durch ihren Körper, ihre Kontraktionen massieren mein Glied in wenigen Sekunden zum Höhepunkt. Nichts interessiert mich mehr. Nur ihr warmes Fleisch. Ich spritze tief in ihr ab. Eine unbeschreibliche Erleichterung. Zufrieden schnappe ich wieder nach Luft. Währenddessen rutscht sie langsam von meinem immer noch halb steifen Glied und zieht sich wieder die Leggings hoch. Mit letzter Kraft bedecke ich ebenfalls meine Männlichkeit, ...
... bevor meine Augen zufallen. Kein Wort fällt. Ich habe den leisesten und wortkargsten Geschlechtsakt meines Lebens erlebt.
Als ich am nächsten Morgen aufwache, fällt schwaches Licht durch die beiden kleinen Fenster. Jana liegt neben vor, gefühlt in derselben Position wie vor dem Einschlafen. Auch sie regt sich, steht auf und verschwindet im Badezimmer. Aus den Geräuschen entnehme ich, dass sie sich wäscht. Sie braucht lange.
Ich weiß nicht so recht, was ich tun soll, also warte ich. Endlich kommt sie. Sie scheint in Gedanken weit weg zu sein, doch als unsere Blicke sich treffen, wird ihr Gesicht von Wut überschüttet. Sie kommt ganz nah und zeigt auf mich mit ausgestrecktem Zeigefinger.
„Mach das nie wieder!", zischt sie.
Ihre Aktion überrascht mich. Nicht als ob ich sie irgendwie dazu gezwungen, überredet oder verführt hätte. Im Gegenteil, meines Erachtens hat sie den ersten Schritt gemacht. Dieser war klein, aber immerhin die erste Annäherung. Und nun droht sie mir? Trotzdem nicke ich wie ein braver Hund. Irgendwie verstehe ich die Frauen nicht. Sie finden immer einen Grund beleidigt zu sein, egal ob man(n) mit ihnen schläft oder nicht.
Wortlos ziehen wir uns an und machen uns für den Abstieg fertig. Die Stille ist erdrückend, besonders im Vergleich zu ihrer Plapperfreudigkeit zum Vortag. Doch als wir die Tür öffnen, wird die Stimmung viel trüber. Die Sicht ist sehr schlecht, wir sind in einer Wolke und es hat seit gestern offensichtlich noch mehr geschneit. Ohne ...