Dark Manor 19
Datum: 07.05.2018,
Kategorien:
Hardcore,
BDSM
Autor: A-Beatrye
... überflüssig.
Bei Jennifer würde ich mir Lena stechen lassen und Pia bekäme zwei der Sterne gefüllt und wieder den einen oder anderen Ring in der Scham. Sie hatte einen sehr geknickten Eindruck gemacht, als hätte ich ihr einen sehr wertvollen Besitz weggenommen.
Dann noch etwas für den Kleiderschrank shoppen. Das wäre mein heutiges Tageswerk. Abends eine Besuch in der Stasi zur Entspannung und für den Seelenfrieden. Als ich bei diesem Teil meiner Überlegung ankam, hörte ich aus dem Bad das Geräusch meines elektrischen Rasierer.
Hatte sie nicht gesagt, dass sie ihre Körperbehaarung auf Dauer verloren hatte? Als mir bewusst wurde, was da fallen sollte, stand ich nur Sekunden später hinter ihr und hielt im letzten Moment ihre Hand auf, bei dem Versuch, sich wieder kahl zu schneiden.
„Was tust du?“
„Dir gefällt kurz doch, Herr.“
„Ja, nein. Ach Pia. Ich mag dein Gesicht immer in ganzer Schönheit sehen. Von einem Ohr zum anderen. Aber dafür muss es nicht kurz sein. So wie ich dich kennen lernte mit Zopf oder wilder blonder Mähne, dass wäre mein Wunsch. Das war der Moment, als ich die erste Liebe zu dir spürte.“
Pia drehte sich zu mir um und wir küssten uns sanft und kurz. Ich schaute ihren Körper herunter und betrachtete alle ihre mir lieb gewonnen Stellen. Als ich bei der Scham anlangte, fragte ich sie, wann sie ihre Ringe wiederhaben wollte. Da veränderte sie von einer Sekunde auf die nächste ihre Haltung. Sie nahm die Haltung ein, die ich am Anfang immer ...
... an ihr gesehen hatte. Demütig, unterwürfig, willenlos.
„Wann ihr es wünscht, Meister.“
Es war, als hätte ich auf einen Knopf gedrückt, auf dem „Sklave“ drauf stand und „nichts wert“. Und sofort war mein Gedanke bei meinem Vater. Er kannte diese Art Knopf auch, hatte all meinen Schwestern und den meisten seiner Angestellten diesen Knopf eingebaut und drückte immer wieder darauf herum. Nur bei mir hatte er auf Granit gebissen. All seine Strafen, seine Behandlung mit dem Gürtel, hatten nur das Gegenteil bewirkt. Abgrundtiefer Hass statt Gehorsam. Hass, der ein Tier erzeugte, dass nur darauf wartete, nach außen zu brechen und alles zu verschlingen.
Lena hatte meine Veränderung, die die Erinnerung auslöste, gespürt und begann zu weinen. Ich sah, das kurze instinktive Zucken von Pia nach Lena zugreifen, bis ihre Sklavenerziehung sie wieder in ihren Griff nahm. Ich hasste diesen Zustand. Es war das Gegenteil von Liebe. Ich hob mit meiner freien Hand Pias Kinn an und dann küsste ich sie mit all der Liebe, die ich mich mit ihr verband. Sie erwiderte den Kuss und das Gefühl nur noch Sklavin zu sein, schien wieder in den Hintergrund zu treten.
„Pia. Es tut mir leid. Du wirst nie wieder meine Sklavin sein. Du bist meine Frau und ich dein Mann und manchmal auch dein Herr und du meine demütige Dienerin, aber nie wieder weniger. Wenn die Ringe für dich ein Zeichen für mehr waren, dann wird es sie nie mehr geben.“
Ich küsste sie wieder, bis ich spürte, das Lena zwischen uns ...