Spätsommerflirt Teil 03
Datum: 31.12.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBlueBird18
... gemacht.", stellte Carsten mit einem Gesichtsausdruck tiefster Zufriedenheit fest und folgte fasziniert Julias Zungenspitze, die langsam kreisend über die aufgeworfenen Linien ihrer Lippen strich, sorgsam darauf bedacht, auch die letzten flüchtigen Spuren ihres Mannes in sich aufzunehmen.
„Vor ein paar Tagen war ich auch noch die Gefangene einer prononcierten Moralvorstellung, welche mir erst von meinen Eltern und später auch noch von mir selbst aufoktroyiert wurde. Du hast mich befreit mein Schatz und meine Lust auf alles, was verdorben ist, entfesselt. Meiner wahren Natur Raum gegeben. Und soll ich dir etwas verraten? Es ist das Beste, was mir in meinem Leben je passiert ist, abgesehen davon, dich geheiratet zu haben."
„Na dann komm her, du kleine verdorbene Hexe!", forderte er seine Frau auf und drückte sie wieder an seine Brust. Zwei seiner Finger führten ihr Kinn seinem Gesicht entgegen und nach einer Ewigkeit genussvoller Züngelei, lösten sie sich mit einem nicht enden wollenden Nippen wieder voneinander.
„War der Brainfuck zu schonungslos?"
„Nein! Er war genau so, wie ich ihn haben will! Verdorben und schockierend! Du bist eine talentierte Erzählerin.", versicherte Carsten seiner Frau aufrichtig, „Hast du,... ihm eigentlich gesagt, dass du ihn liebst? Ich meine in Worten?"
„Nein! Ich hätte es gerne, aber ich konnte nicht. Ich sage es ihm erst, wenn du damit einverstanden bist! Außerdem,... er ist ein Teenager! Ein Teenager! Wie soll das ...
... funktionieren?"
„Ein Teenager mit einem außergewöhnlich opulent gewachsenen Frauenbeglücker.", korrigierte Carsten grinsend.
„Hältst du mich für oberflächlich?", entgegnete Julia etwas entrüstet.
„Natürlich nicht Frau Franke. Ich bin sicher du hast dich zuerst in sein geistreiches Äußeres verliebt. In all diese eloquent daher quatschenden Muskeln und belesen geformten Körperproportionen. Mit Sicherheit war es nicht sein göttlicher Phallus, der diese tiefschürfende Verliebtheit ausgelöst hat."
Julia registrierte einen Hauch Ironie in Carstens Stimme und begann gedankenverloren mit ihren Fingern sein Brusthaar zu zupfen. „Du nimmst mich nicht ernst!"
„Natürlich tue ich das und ich bin auch nicht eifersüchtig. Seltsamer Weise habe ich nicht das Gefühl, etwas aufgeben zu müssen. Es ist so, als würde ein weiter Mann neben mir an einem Brunnen mit unendlichem Reservoire stehen und das selbe Wasser schöpfen wie ich. Für mich ist das ok, aber du solltest akzeptieren, dass diese Liebe morgen ein vorhersehbares Ende finden wird. Oder hattest du vor, regelmäßig nach Norwegen zu reisen?"
„Ja! Hatte ich! Aber ich weiß nicht wie!", räumte Julia ein, während ihre Stimme plötzlich wie abgestorben durch den Raum trieb, „Ich habe so viele Verpflichtungen, die ich nicht so einfach vernachlässigen kann und ein Besuch bei uns ist auch schwierig. Er lebt noch bei seinen Eltern, geht zur Schule und hat gar nicht die Mittel, um regelmäßig nach Hamburg zu fliegen. Außerdem werden seine Eltern da ...