Spätsommerflirt Teil 03 - Sexgeschichten

Spätsommerflirt Teil 03

... offenherzigen Ausschnitt, über die vollen Brüste, während eine sehr knappe, ausgefranste Hot Pants gerade so ihre Pobacken bedeckte. Erste Anzeichen ihres Alkoholgenusses machten sich bemerkbar und gesellten sich wie ein Schleier aus dampfendem Nebelfluid, zu dem rauschhaften Sog von Lichteffekten und Musik hinzu.

Kjell war nicht wie verabredet in der Strandbar erschienen. Lediglich ein Wort hatte er Julia als Textnachricht gesendet. „Farewell!" Es war ein Schlag in die Magengrube. Der bitterste aller möglichen Abschiede. Ein unvermitteltes Schweigen zu einem Zeitpunkt, wo sie doch eigentlich die knapp bemessene Restzeit, die ihnen verblieb, zusammen genießen wollten. „Es ist gut, dass er nicht gekommen ist Julia,... für euch beide!", redete sie sich in Gedanken ein. Insgeheim musste sie Kjell für sein Nichterscheinen Anerkennung zollen. Es war eine für sein Alter sehr reife Entscheidung, auf diesen letzten gemeinsamen Abend zu verzichten. Mit Sicherheit litt er gerade Höllenqualen. Aber auch Julia spürte einen elenden Schmerz und krümmte sich innerlich. Das plötzlich entstandene Vakuum begann sich mit ätzender Sehnsucht zu füllen, welche im Minutentakt in ihren Verstand träufelte.

Julia bemerkte eine weitere zufällige Berührung, die allerdings zu gezielt erschien und auch eine Sekunde zu lange auf ihrem Po verweilte, um stillschweigend hingenommen zu werden. Sie öffnet ihre Augen und blickte über ihre Schulter nach hinten. Ein großer junger Mann und sein etwas ...

... kleinerer Kumpel wippten mit kreisenden Hüften hinter ihr. Beide kaum älter als Mitte Zwanzig. Anscheinend, so stellte Julia fest, stand sie bei den jüngeren Semestern hoch im Kurs.

Der Große zwinkerte anzüglich und schenkte ihr ein etwas unbeholfenes Lächeln, während der Kleinere sich mit einer Pirouette rücklings vor Julia positionierte, um mit kreisendem Hinterteil auf sie zu zu wackeln. Der Große stand bäuchlings zu Julia gewandt und startete hinter ihr ein ähnliches Manöver, so dass in der nächsten Sekunde, zwei rhythmisch schwingende Hüften, mit ihr auf Tuchfühlung zu gehen drohten. Augenblicklich vollführte sie einen katzenhaften Ausfallschritt und entstieg dem zuschnappenden Tanzsandwich, so dass beide Männer ungewollt, in eindeutig homoerotischer Pose, aneinander stießen.

„Fickt euch!", rief sie den verdattert dreinschauenden Verehrern zu, die sich wie zwei abstoßende Magnete sofort wieder voneinander lösten. Schließlich drehte Julia sich breit grinsend aus der Traube tanzender Körper heraus und schritt auf ihren Mann zu, der ihr amüsiert entgegen Blickte.

„Ich dachte schon, ich müsste einschreiten.", bemerkte Carsten anerkennend, während Julia seine ausgestreckte Hand mit einem „High Five" abklatschte.

„Mit solchen selbstverliebten Kindergartenkindern, die denken, sie dürften ohne zu fragen, in jede Süssigkeitenbox hinein greifen, werde ich alleine fertig!"

„Wie du gerade sehr eindrucksvoll demonstriert hast."

„Hätten die Beiden es etwas weniger plump ...