Spätsommerflirt Teil 03
Datum: 31.12.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBlueBird18
... ihnen herüber und gesellten sich zu dem leisen Rauschen des Meeres und dem Echo, welches das bunte Nachtleben der Promenade produzierte. Um sie herum war Nacht und schon nach wenigen Metern verschwammen die Konturen zu formlosen Schemen.
„Ich sehe niemanden und du?"
„Ich auch nicht.", flüsterte Julia ihrem Mann verstohlen zu, „Und selbst wenn hier jemand sein sollte,... was macht das schon! Dieser jemand wird genau so beschäftigt sein wie wir!" Julia legte ihre Finger an die Spaghettischnüre, die hinter ihrem Nacken zusammengebunden waren und öffnete diese.
„Stell dich hin! Bitte, ich möchte dir,... beim Ausziehen zugucken."
„Ist doch viel zu dunkel!"
„Bitte, ich hab genug Fantasie, um das was ich nicht sehen kann, trotzdem zu sehen, mein Schatz."
Ein Lächeln formte sich um Julias Mundwinkel und sie erhob sich. Saumselig umrundete sie die Liege, strich barfuß durch den feinkörnigen Sand und blieb direkt vor ihrem Mann stehen. Ihre Silhouette schälte sich nur verschwommen aus der Nachtschwärze heraus. Sie hakte ihre Finger unter den Saum des Tops, zog es aufreizend langsam über ihren Kopf hinweg und schleuderte es in die Nacht, so als würde sie dafür keine Verwendung mehr haben.
„Sehr mutig dein einziges Oberteil irgendwohin zu werfen. Was ist, wenn jemand kommt und du es ganz plötzlich brauchen solltest?"
„Dann bin ich halt nackt!", erwiderte Carstens Frau gleichmütig, zog in einer fließenden Bewegung ihre Hot Pants herunter und schleuderte auch diese ...
... in undefinierbare Ferne. In einem Anflug plötzlich aufwallender, exhibitionistischer Lust entließ sie ein seliges Seufzen und strich mit aufgefächerten Fingern ihren Körper hinab. Nackt wie Gott sie schuf setzte Julia sich mit gespreizten Beinen auf Carstens Schoss, schloss ihre Hände um seinen Nacken und umschlang mit langen Beinen seinen Unterleib.
„Bietest du deiner Frau nun einen Tequila an,... damit ich dich,... schmecken kann?", hauchte sie und fixierte Carsten dabei, wie eine paarungsbereite Gottesanbeterin, die zu überlegen schien, an welcher Stelle sie ihr Männchen zuerst anknabbern sollte, bevor sie es schließlich, in einem Anfall unersättlicher Gier, verschlingen würde.
„Einen Moment!". Ihr Mann förderte eine halbierte Zitrone, einen Salzstreuer und die Tequilaflasche hervor.
„Ich will es zuerst aus deiner Hand lecken!", raunte Julia ihm zu. Woraufhin dieser ein paar Tropfen Zitrone in die Innenfläche seiner Hand träufeln ließ und im Anschluss daran eine Priese Salz.
„Bon Appetit, mein Schatz!"
„Schön still halten mein kleines Betthäschen!", säuselte Julia und senkte ihre Lippen saumselig in Carstens dargebotenen Handteller. Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, tunkte sie die Spitze ihrer langen Zunge in die Lache aus Salz und Zitronensaft und entfaltete dabei die betörende Ausstrahlung eines männermordenden Sukkubus. Carsten schluckte ehrfürchtig und Julia konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.
„Du bist ein Dämon!", konstatierte er mit dem ...