Spätsommerflirt Teil 03 - Sexgeschichten

Spätsommerflirt Teil 03

... Julias Kopf in Position gebracht hatte und seinen ädrigen Schaft in ihren weit geöffneten Mund verschwinden ließ. Seine Hände lagen wie die Gerippe schwarzer Fächer auf ihren milchigen Brüsten, walkten durch die Rundungen, formten immer wieder neue Wülste hervor und verfielen plötzlich in krampfende Starre.

Ein urtümlicher, stimmgewaltiger Stöhnlaut grollte mit unglaublicher Lautstärke über den Strand, so als wolle der Urheber dieses Gebrülls alle in der Nähe befindlichen paarungswilligen Männchen auffordern an diesem anonymen Stelldichein teil zu nehmen. Es war der Moment auf den Carsten gewartet hatte. Aufmerksam heftete er seinen Blick auf die zitternde schwarze Fleischsäule die zwischen Julias Lippen bebte und zählte in Gedanken die Schluckbewegungen, die sich glucksend ihren langen Hals hinunter wölbten. „Eins,... zwei,...drei,...vier,...". Dann kam auch Carsten zu seinem Höhepunkt, entlud sich mit einem letzten tiefen Stoß zwischen den pulsierenden Labien seiner Frau und ließ seinen Kopf stöhnend hinab sacken.

Als er einen Moment später wieder aufblickte, entzog sich der Fremde gerade dem auslaufenden Lippenspiel seiner Frau und streckte seufzend seinen Körper in die Höhe. Aus der Silhouette des anonymen Mitspielers, die fast noch schwärzer war als die Nacht um ihr herum, leuchteten weiße Zahnreihen auf, fast so wie in einem schwarzen Theater. Carsten erkannt ein breites Grinsen, dass ihm irgendwie vertraut vorkam.

„Nice Blowjob! Next time fucking?", hörten ...

... Julia und Carsten den Fremden fragen, so als wenn ein nächstes Mal schon in Stein gemeißelt wäre.

Dann machte es „Klick" und Carstens Synapsen lieferten die Antwort auf die Frage, woher er dieses Grinsen und auch diese Stimme kannte. „Ich muss dich enttäuschen,... Raúl,... und da du ja offenkundig der deutschen Sprache mächtig bist und jedes Wort an der Bar mitgehört hast, erwarte ich als Ausgleich für diese hinterhältige Aktion eine Flasche eures erlesensten Rums,... verstanden?"

„Klingt fair, Señor!", entgegnete die Stimme hörbar eingeschüchtert, während das leuchtende Lächeln in der Finsternis verschwand, „Ich bringen ganze besondere Flasche!"

Julia begann unter Carsten liegend zu kichern und knuffte ihn in die Seite. „Sei nicht so streng Schatz! Wir wollten es ja schließlich auch! Wenn er uns eine Flasche Rum organisiert, sollten wir das erste Glas mit ihm zusammen trinken,... meinst du nicht?"

Carsten wälzte Julias Worte im Kopf hin und her und spürte wie lange, sanfte Finger zwischen ihren Körpern hinab strichen und zärtlich seine Testikel umrundeten. „Vielleicht öffnen wir die Flasche ja in unserem Hotelzimmer,... zu dritt?"

„Du bist unersättlich Frau Franke!", seufzte Carsten Julias Fingerspitzen genießend.

„Nur heute Abend!... Nur heute Abend!" erwiderte sie, spürte für den Bruchteil einer Sekunde wieder diese ätzende Sehnsucht aufwallen und verwässerte dieses melancholische Beben mit der intensiven Vorfreude auf eine erregende Ménage à trois im ...