1. Das Geheimnis von Thomas - Teil 02


    Datum: 04.01.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    ... nachzudenken:
    
    „Das hat mein Vater auch mit meiner Mutter gemacht -- und es war richtig gut für die Partnerschaft! Das hat Mama auch immer bestätigt."
    
    Da hatte ich die Antwort -- und gleich noch mehr. Das war so richtig gut für die Partnerschaft, sah sie uns bereits in einer Partnerschaft oder gar Ehe?
    
    Jedenfalls kam es tatsächlich mit den strengen Bestrafungen für sie. Das hört sich jetzt so an, als wäre ich der große Zampano gewesen, der alles bestimmte.
    
    Das war weit von der Realität weg. Aber wenn sie tatsächlich einen Fehler zugab, dann hatte ich tatsächlich das Recht für das Strafmaß, welches sie aber üblicherweise auch erst mal diskutierte. Was ein echter Fehler war oder was mangelnder Fleiß war, das legte sie von Fall zu Fall fest - und nach ihrer Ansicht machte sie selten Fehler oder war faul. Auch wenn wir alleine waren, konnte ich mich noch so ernsthaft ärgern, das wurde nur extrem selten als Grund für eine Bestrafung von ihr angesehen - im Gegenteil, meistens war ich schuld.
    
    Die einzige Ausnahme von der Regel war es, wenn sie mich in Gegenwart von anderen provozierte, insbesondere wenn sie mit anderen Männern offen flirtete. Hier hatte ich tatsächlich das Recht, eine strenge Bestrafung anzuordnen, ohne dass sie Widerworte hierzu gab. Sie protestierte auch nicht oder beklagte sich jemals darüber, ob es nun doch nicht ernsthaft oder unberechtigt gewesen war. Natürlich setzte ich das meistens nur ein, wenn sie meine Eifersucht klar aufstachelte. ...
    ... Mitunter hatte ich den Eindruck, dass sie das als Bestätigung meiner Liebe für sie sah und deshalb nie protestierte.
    
    Ihre Begründung für diese Ausnahme war ebenso simpel wie klar. Gegenüber Dritten wollte sie mich auf jeden Fall als den dastehen lassen, der die Hosen anhatte. Dabei war es egal, ob diese Dritten nun Freunde, irgendwelche Leute oder Autoritätspersonen von Behörden wie Polizei oder Ämtern waren.
    
    Wenn mich andere unberechtigt ärgerten oder angriffen, dann stand sie immer auf meiner Seite, manchmal auch dann, wenn deren Ärger berechtigt war. In gewisser Hinsicht stellte sie mich auf ein Podest. In der Öffentlichkeit konnte ich nichts falsch machen. Machte ich dasselbe zuhause, dann konnte es mir allerdings passieren, dass ich eine richtige Strafpredigt bekam. Unsere Freunde konnten sich das immer nicht vorstellen. Für sie war ich in unserer Partnerschaft der dominante, was der Realität im Alltag eben meistens nicht entsprach.
    
    All das hatte aber seinen Ursprung genau an diesem Tag. Es war wie ein Pakt, der entstand. Nachdem das mit der Bestrafung geklärt war, kam ich noch einmal auf den Knebel zurück:
    
    „Wie gesagt, ein Knebel ist keine gute Idee für diese Fantasie. Ich möchte schließlich nicht, dass diese Fantasie ausschließlich für mein Vergnügen da ist. Dein Vergnügen ist mir genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger. Ich möchte keine unangenehme Empfindung auslösen. Ich denke, der Zeitpunkt für diese Fantasie ist noch viel zu früh. Wir haben Zeit für die ...
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