1. Das Buffet (Der geheime See V)


    Datum: 11.01.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: derpoet

    ... gefahren bin und den See im Wald gefunden hatte.
    
    Die Augen von Gerald weiteten sich, als ich ihm davon erzählte, dass ich eine versteckte FKK Liegewiese entdeckt hatte. Ungläubig hing er an meinen Lippen.
    
    „Und du hast dich wirklich ausgezogen? Das hätte ich dir nie zugetraut!“
    
    „Wenn ich so darüber nachdenke, was die vergangenen Wochen alles geschehen ist, kann ich es selbst kaum glauben. Es fällt mir wirklich schwer, dir zu erzählen, dass es noch nicht alles war. Ich habe eine Seite an mir entdeckt, die ich nicht länger vor dir verstecken kann und möchte.“
    
    Ich war den Tränen nah. Doch anstatt auszurasten, nahm mich Gerald in den Arm und tröstete mich.
    
    „Schatz, du brauchst dich nicht zu schämen. Ich kenne den Weiher im Wald. Schon als Teenager bin ich heimlich mit dem Rad rausgefahren. Wenn du nicht willst, musst du nicht weiter erzählen. Ich akzeptiere es, wenn du Geheimnisse vor mir bewahren willst, aber wenn ich ehrlich bin, würde ich mich freuen, wenn du sie mit mir teilen möchtest.“
    
    Jetzt war ich total von den Socken. Gerald kannte den See? Ich war erleichtert, ihm davon erzählt zu haben. Am Ende wäre ich ihm noch irgendwann begegnet. Nicht auszumalen!
    
    „Wieso hast du mir nie davon erzählt?“, fragte ich ihn mit großen Augen.
    
    „Ich hätte nicht geglaubt, dass du es verstehen würdest und hatte Angst, du würdest mich hassen. Ich war nicht oft dort, seit wir uns kennen. Aber es war immer recht erquickend.“
    
    „Erquickend?“, fragte ich unsicher.
    
    Er ...
    ... nahm mich auf den Schoß wie ein Kind, dem er etwas erklären wollte.
    
    „Können wir ehrlich sein, ohne dass wir uns verlieren?“
    
    Mit Tränen in den Augen nickte ich. Es waren Tränen der Liebe und Erleichterung. Gerald schien mich zu verstehen. Er war nicht böse. Gut ich war noch nicht ganz fertig mit meiner Beichte, aber er schien auch nicht ganz unwissend zu sein, auf was das ganze hinauslief. Ich beschloss jedoch zuerst seiner Ausführung weiter zu lauschen.
    
    „Ich war das eine oder andere Mal am See. Ich fand es immer aufregend FKK zu machen. Es hatte so etwas verbotenes. Und dann die nackten Menschen. Mit 16 sah ich hier zum ersten Mal eine echte nackte Frau, also außer meiner Mutter meine ich. Das hat mich wohl geprägt. Ich kam immer öfter, in der Hoffnung einen Blick zu erhaschen. Es ging dort schon immer etwas ungezwungen zu. Die Frauen, die hier her kamen, schien es nicht zu stören, dass die Männer sie anstarrten, im Gegenteil! Ich wurde sogar Zeuge, wie sie sich von völlig fremden befummeln ließen! Leider waren Frauen aber eher selten anwesend. Meistens traf man nur auf Männer.“
    
    Ich war erstaunt, wie gesprächig Gerald plötzlich war. In den letzten Wochen waren seine Wortwechsel oft nur einsilbiger Natur.
    
    „Mit 16 hat man seine Hormone noch nicht so wirklich im Griff. Ich hatte oft schon einen Ständer, wenn ich nur den Wind auf meinem nackten Schwanz fühlte. Das aufregende an der Sache war, man musste sich für seine Erektion nicht schämen. Einige masturbierten sogar ...
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