Das Buffet (Der geheime See V)
Datum: 11.01.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: derpoet
... hatte deutlich kräftigere Schenkel als Claus, was wohl vom vielen Radfahren herführte. Die Brust von Claus war völlig Haarlos. Bei meinem Mann gab es wesentlich mehr, um sich festzukrallen. Doch am meisten fesselte mich der Anblick der beiden Schwänze. Aufgeregt baumelten sie bei jeder Bewegung zwischen ihren Beinen. Claus war recht gut gebaut und sein Penis einige Zentimeter länger, was durch seine Intimrasur noch etwas hervorgehoben wurde. Dafür war Gerald im Umfang besser ausgestattet. Alles in allem also gut ausgeglichen. Beides waren recht ansehnliche Exemplare der Gattung Mann.
„Prost Merit!“, holte mich Marie aus meinen Gedanken. „Dein Mann überrascht mich. Verspricht ein interessanter Abend zu werden! Was hast du ihm nur alles erzählt? Du musst mir unbedingt mal in Ruhe alles berichten.“
Ich nahm einen kräftigen Schluck aus meinem Glas und der Sekt stieg mir sofort in den Kopf, obwohl ich mich ohne Alkohol schon fast etwas berauscht fühlte. Die völlig absurde Situation, mit meinem Mann, bei Freunden nackt in der Küche zu stehen, löste eine ziemliche Gefühlsachterbahn aus. Es war wie ein erotischer Tagtraum. Mit Marie als meine neue Freundin, erlebte ich fast täglich völlig neue Gefühle, die nicht intensiver hätten sein können. Es war, wie neu geboren worden zu sein, an allem fremden zu riechen und das Leben in sich aufzusaugen.
Der Backofen piepte. Das Essen war fertig. Marie nahm mir das Glas ab und stellte es neben einen der vier Teller auf den Tisch. Ich ...
... setzte mich an den Platz, den sie für mich ausgewählt hatte. Das weiche Polster fühlte sich gut an, unter meinem nackten Hintern. Automatisch dachte ich an unsere Stühle zuhause, und musste dabei schmunzeln. Es gäbe sicherlich interessante Geräusche auf dem Kunstleder, wenn wir die beiden zu uns einladen würden. Man könnte sich wahrscheinlich gar nicht unterhalten.
„Was ist so lustig?“, fragte Marie, die mich beobachtet hatte.
„Nichts besonderes. Ich finde es nur lustig, das wir alle vier nackt bei euch in der Küche sind.“
„Dann ist es bei uns immer lustig.“, lachte sie und setzte sich auf den Stuhl gegenüber.
Gerald kam mit seinem Bier in der Hand zu uns und nahm neben mir Platz.
„Ihr seid immer Nackt Zuhause? Und im Winter?“
„Unsere Heizkosten sind vielleicht etwas höher, als bei einem Max Mustermann.“
Claus gesellte sich zu uns. Nur mit zwei Topfhandschuhen bekleidet trug er eine Auflaufform und stellte sie in die Mitte des Tisches. Ich schaute direkt auf seinen nackten Schwanz, der dabei über der Tischkante baumelte. Beinahe wäre er in seinen Teller gehangen.
„Lecker, Lasagne!“, stellte Gerald fest.
„Zucchinilasagne, ein Rezept von Marie's Mutter. Das einzige, außer Marie, was sie je zu Stande gebracht hatte.“
„Na dann, auf Marie`s Mutter.“ Gerald hob sein Bier und wir stießen gemeinsam auf einen unvergesslichen Abend an.
Beim Essen unterhielten wir uns, wie bei einem ganz gewöhnlichen Treffen unter Freunden. Die Nacktheit war fast völlig ...