1. Meine Schwester Sabine und ich


    Datum: 11.01.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byJuliaSchneider

    ... immer noch, dieses Mal vor Verblüffung, dann lachten wir befreit los.
    
    Mama nahm Sabine gerührt in die Arme, Papa lächelte dazu wie abwesend, während Karin und ich immer noch lachten. Stefan lachte mit, weil wir anderen lachten. Dann lachte auch Sabine: "Ich lade euch zum Essen ein, morgen, wenn es geht!!"
    
    Es ging und wir hatten am nächsten Tag in einem schlichten Restaurant ein für unsere Verhältnisse ungeheuer köstliches Festessen arrangiert: Für mich gab es Bratwürstchen, Sauerkraut und Stampfkartoffeln und ich war hoch zufrieden. Und hinterher gab es noch eine riesige Portion Eiscreme - für jeden. Mir tat es nicht weh, dass Sabine dabei die größte Portion abbekam.
    
    * * *
    
    Zwei Jahre später im Herbst - Sabine war jetzt schon in ihrem Beruf gut vorwärts gekommen und verdiente für meine Verhältnisse eine Unmenge Geld - hatte meine Sabine gerade eine weitere Episode mit einem jungen Mann namens Oliver beendet und war nach einer Trauerzeit von fast einem Monat wieder ganz die alte geworden. Ich war eigentlich ein bisschen traurig darüber, dass dieser junge Mann nicht mehr zu uns nach Hause kommen sollte, weil er einer der wenigen Männer war, die mich als völlig erwachsen akzeptierte. Wir sprachen gewissermaßen in gleicher Augenhöhe miteinander, obwohl er immerhin schon 30 Jahre alt war. Hinzukam, dass er mir öfter eine Kleinigkeit mitbrachte und ich nichts dagegen haben konnte, wenn er mich dann darum bat, mich mit meinem Geschenk auf mein Zimmer zurückzuziehen. ...
    ... Was Sabine und Oliver ohne mich miteinander anfangen würden, konnte ich ahnen, traute mich aber nicht, Sabine hinterher danach zu fragen.
    
    Also, die Episode mit Oliver war abgeschlossen, Sabine schien wieder wohlauf, ich hatte in diesem Jahr mein Abitur bestanden und fühlte mich mit meinen 19 Jahren tatsächlich schon als richtiger Mann. Ich genoss die Zeit, die mir bis zum Beginn des Studiums im nächsten Jahr blieb, ich genoss diese Zeit mit meinen Freunden, mit meinem Fahrrad und mit dem Durchstöbern der elterlichen Bibliothek. Das Durchstöbern war nicht so schwierig, weil die Bibliothek in unserem Wohnzimmer überschaubar in einem nur etwa drei Meter breiten Schrank untergebracht war, der allerdings vom Fußboden bis fast unter die Decke reichte.
    
    Was ich mir heute wieder, wie schon mehrmals vorher geschehen, aus der obersten Etage des Bibliothekschranks herausnahm, war für mich ungeheuer lehrreich, weil es genau meinen Interessen entgegenkam. Meine Eltern hatten dort im Bücher-Olymp die Lektüre eingestellt, die sie meinem Bruder Stefan sicher noch nicht in die Hände fallen lassen mochten. Mit meinen Augen verschlang ich - oben auf dem Stuhl stehend - die Bilder und Illustrationen, die ich mir aufregender nicht hätte vorstellen können. Das, was ich mir in meiner Fantasie vor Jahren noch hatte ausmalen müssen, bekam ich in diesen Büchern mit einer viel wuchtigeren Anschaulichkeit zu sehen.
    
    Nachdem ich diesen wahrhaft göttlichen Olymp durchstöbert hatte, stieg ich mit ...
«12...456...28»