Die Beichte, oder zwischen zwei Stühlen
Datum: 12.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: uwe.K
Teil 1 Die Beichte oder zwischen zwei Stühlen
Kapitel 1 Donnerstag Nacht, ein stiller Beobachter
Es ist Nacht. Die Hitze des Tages liegt wie ein schweres feuchtes Tuch in der Luft. Ich stehe im Schlafzimmer neben Michi`s Bett. Der Deckenventilator surrt leise. Nur ein leichter Wind, der die Vorhänge am Fenster aufbläht, bewegt sich im Raum. Fahles Licht des Mondes beleuchtet das Zimmer und hüllt es in weichen silbernen Farben ein. Es ist schon weit nach Mitternacht. Dein Mann schläft, man hört seine regelmäßigen und tiefen Atemzüge. Du liegst auf dem Rücken, nur mit einem leichten roten Satinlaken bedeckt. Es umfängt deinen herrlichen Körper wie eine zweite Haut. Du magst die reine Seide. Sie wirkt so unschuldig und sündig zu gleich. Man erahnt deine wunderschönen langen Beine und deinen Flachen Bauch. Deine immer noch straffen Brüste zeichnen sich als kleine Hügel unter dem Bettlacken ab. Deine Nippel drücken vorwitzig gegen den Stoff. Obwohl du auf die 50 zusteuerst sind deine Möpse immer noch fest und prall wie bei einem jungen Mädchen. Deine roten lockigen Haare umspielen dein zartes Gesicht mit den vollen roten Lippen und der kleinen Nase.
Auch wenn ich deinen nackten Körper nicht sehen kann, so spüre ich jedoch die pure Erotik und Leidenschaft, die er verströmt. Es liegt ein leichter Geruch von Sex und Schweiß in der Luft.
Du schaust deinen schlafenden Mann durch deine klaren grünen Augen an. Leichte Tränen benetzten deine Wangen. Gedankenverloren drehst ...
... du den Ehering an deinem Finger hin und her. Deine Atemzüge sind schwer, sie wirken gequält.
2. Kapitel Michi´s Gedanken
Ich kann einfach nicht schlafen. Vor einer Stunde ist Manne nach Hause gekommen und hat sich direkt ins Bett gelegt. Ich habe mich schlafend gestellt. Ich konnte und wollte nicht mit ihm reden. Als er sich ins Bett legte nahm ich einen flüchtigen Duft nach Honig, Rosen und Sandelholz bei ihm war. Der Duft war anders, als das After Shave was du sonst immer benutzt, eher weiblicher. Er kam mir irgendwie bekannt vor. Wo hatte ich diesen Duft schon einmal wahrgenommen. Ich weiß es, es liegt mir auf der Zunge, ich komme aber einfach nicht darauf. Immer wenn ich glaube zu wissen woher ich den Duft kenne, verflüchtigt sich der Gedanke wieder. Ich kann mich einfach nicht darauf konzentrieren.
In meinem Kopf herrscht Chaos. Immer wieder muss ich an die letzten Wochen denken. Was war nur geschehen. Was habe ich nur getan? Was habe ich meinem Mann und unserer Ehe angetan? Alle meine moralischen und gesellschaftlichen Werte habe ich über Bord geworfen. Ich erkenne mich selbst nicht mehr.
Ich ficke seit Wochen den besten Freund meines Mannes als ob es kein Morgen gebe, um alles das nachzuholen, was ich bis jetzt in meinen über 25 Ehejahren verpasst habe. Dabei habe ich jeden Fick genossen. Der Sex mit Frank ist animalisch, rau, triebgesteuert, kompromisslos und verantwortungslos. Es geht nur um unser beider Lust; hemmungslose harte Lust. Ich haben Dinge ...