1. Die Beichte, oder zwischen zwei Stühlen


    Datum: 12.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: uwe.K

    ... liebe.
    
    Ich schwitzte, als ob mich ein Fieberkrampf erwischt hätte. Kleine Schweißperlen rannen zwischen meinen Brüsten herunter. Mein Körper zitterte leicht vor angestauter Lust. Ich war richtig wuschig. In Gedanken schrie ich Manne regelrecht an, Na los du geiler Bulle, leck mich, steck dir deinen Schwanz in meine Möse, los fick mich, benutz mich und besorg es mir hier und jetzt. Fick deine Stute. Mach mich fertig du geiler Bock.
    
    Dich schien dies jedoch überhaupt nicht zu interessieren. Du nahmst mich und die Signale, die mein Körper herausschrie, überhaupt nicht wahr. Was ist nur los mit dir? Du musst doch meine Erregung spüren. Riechst du nicht meine versaute Geilheit? Aber irgendwie war die Stimmung anders als in den letzten Tagen. Du wirktest irgendwie abwesend und schautest mich, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, verwirrt und niedergeschlagen an? Dabei ging dein Blick immer an mir vorbei und war in die Ferne gerichtet. Bildete ich mir ein, dass du etwas weist? Hat Frank mit dir gesprochen? Auf deinem Laptop hatte ich keine neuen Mails an oder von Frank gefunden.
    
    Mit einem flüchtigen Kuss verlässt du ohne weitere Worte das Haus. Meine Erregung viel in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Ich war enttäuscht. Hat er denn gar keine Gefühle mehr für mich? Verheimlicht er etwas vor mir? Wie kommt mir nur so eine Frage in den Sinn. Typisch, ich suche nicht die Schuld bei mir, sondern bei ihm. Ich habe ihn betrogen nicht Manne mich. Ich bin der, der ein ...
    ... Geheimnis hat, nicht Manne.
    
    Lange saß ich am Frühstückstisch. Der Kaffee war längst kalt geworden. Ich brachte keinen Bissen runter. Ich war frustriert und wütend zu gleich. Warum schläft er nicht mehr mit mir. Nach drei Monaten Korea müsste er doch Dampf ablassen. Ich hatte davon geträumt und inständig gewünscht, dass er mich nach seiner langen Geschäftsreise direkt aufs Bett schmeißt und mich hemmungslos und stundenlang fickt. Ich hätte ihm alles erlaubt. Alle meine Löscher hätte ich ihm angeboten. Ich war fest davon überzeugt, dass ich dann Frank vergessen würde und alles wieder so wird wie früher. Aber er war von Anfang an so reserviert, als ob ich ein Neutrum bin und nicht seine Frau und Ehefrau. Ich fröstelte und ging ins Bad. Duschte lange in der Hoffnung meine Gedanken in den Griff zu bekommen und alles abzuspülen, was mich belastete.
    
    Es war in den letzten Wochen schon zu Routine geworden, dass ich nach dem Duschen immer meine Möse, ja sogar mein Schokoloch von Haaren befreie und mich glatt rasiere. Nur einen kleinen Strich meiner roten gelockten Haare lasse ich gestutzt auf dem Venushügel stehen. Frank wollte das so.
    
    Auch Manne hatte sich dies früher gewünscht. Ich war darüber so aufgebracht und wütend dass ich ihn angeschrien hatte. Gefalle ich dir nicht mehr, das ist doch pervers was du da willst. Ich bin doch keine Nutte. Wenn du Nutten ficken willst, dann geh doch in den Puff oder schau dir doch einen Porno an. Ich mach mich nicht zu deiner Hure. Ich weiß noch, ...
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