Ende einer Feier Kapitel 02
Datum: 08.03.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byBankaiModus
Die Personen sind immer noch über 18 Jahre alt.
WARNUNG Ich lege Wert auf Atmosphäre, deshalb entwickelt sich die Geschichte langsam.
Wer durchhält, wird belohnt. ;-)
Teil 2
Wir hielten im blau-blassen Licht einer Aral-Tankstelle, umrahmt von alten Linden. Durch die Büsche hörte man das leise Rauschen der Autobahn.
Lucia hielt mich von hinten umklammert und schnauzte mich manchmal an, langsamer und nicht über jede Bodenwelle zu fahren. Als wir vor der Glasscheibe des Tankstellen-Kioskes anhielten fröstelte sie leicht und strich sich mit der flachen Hand über die glatte Haut unterhalb des Schlüsselbeines. Ich sah, dass sie eine Gänsehaut hatte, war aber selbst ohne Jacke da.
"Äh"; sagte sie, als ich reingehen wollte. "Ähm. Hol Tampons. Mittelgroße. Wo du grad dabei bist. Danke."
An der Kasse bezahlte ich eine Packung OB und fragte den Kassierer nach Mitteln gegen Kopfschmerz. Er sah nach außen, zu mir, nach außen, zu mir, grinste und reichte mir verschwörerisch zwei Aspirin, die er "immer unter der Kasse hatte, für sich selbst". Er sah noch einmal durch das Glas, meinte ein kurzes "Viel Spaß", und verschwand auf der Personaltoilette hinter ihm.
Ich war seinem Blick gefolgt und blieb vor dem Sortiment verschiedener Soft-Getränke und Chipsdosen stehen. Meine Schwester, Lucia, stand neben dem Motorroller, hinter ihr glitzerte eine zerbrochene Ölspur, sie hatte mit beiden Armen ihre Schultern umschlungen und betrachtete abwesend das Vorderrad.
Ihre ...
... goldene Haut besaß einen Abglanz von Blau und Neonhell, und ich weiss nicht, woran es genau lag, aber der raue Betonplatz, der Widerschein der Ölpfützen, ihr Cocktail-Kleid, ihr Mascara, die dunklen Schemen der Bäume außerhalb des Lichtfleckens, der einfache Umstand, dass sie verloren wirkend an einer einsamen Tankstelle stand, all das machte sie älter und zu einem Mädchen, dessen nackte Waden glänzten, und sie wirkte nicht mehr wie meine Schwester. Ich verstand, was der Kassierer in uns gesehen hatte. Wir ähnelten uns nicht. Und, jetzt, war ich seltsamerweise froh darüber und melancholisch.
Ich wandte mich ab, ging nach draußen, gab ihr die zwei Aspirin und klemmte mir beim Aufsitzen die Packung Tampons zwischen die Knie. Ihr Blick war nüchtern geworden, und scheu.
Während wir fuhren, hielt sie mich eng umschlungen, ihre Schenkel berührten meine.
Als wir nach zehn Minuten Fahrt ankamen, waren die Fenster unseres Hauses bereits dunkel. Leise schloss ich die Wohnungstür auf, leise tappsten wir barfuß durch das schwarze Wohnzimmer und an den Fuß der Treppe. Unsere Eltern schliefen bereits.
Ich war müde und fühlte mich ausgelaugt, ich wusste nicht, von was. Meine Hand tastete im Schein meines Handys nach meiner Türklinke. Auf einmal fühlte ich einen warmen Atem an meiner Wange und ein winziges, wisperndes "Pssssht leise". Leicht genervt sah ich zur Seite und erwartete niemand anderes als Lucia. Ihr Gesicht war so nah an meinem, dass ich eines ihrer kitzelnden, feinen ...