1. Schwerter


    Datum: 16.01.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bybardo_eroticos

    ... reißen. Ich höre mich schreien, spüre mich zucken und mein Gesäß gegen des Hexers Unterleib rammen. Sein Geschlecht ist so tief in mir, wie nur möglich. Zuckend speit es seine Fracht in mein Inneres.
    
    Mein Geist ist ruhig und entspannt. Ein schwarzer Schleier flattert über meine Sicht, aber diesmal findet er keinen Halt an meinem Geist. Er streift darüber, und verschwindet.
    
    Die Seile lösen sich, aber sie verschwinden nicht. Mein Körper fällt auf das Bett, das Geschlecht des Hexers entgleitet meinem Inneren, gefolgt von seiner Saat. Immer noch triumphierend grinsend rückt er seine Roben zurecht und beginnt durchscheinend zu werden.
    
    Ein überraschter Ausdruck auf seinem Gesicht als sich mein Körper auf ihn stürzt und mit geübtem Griff das Seil um seinen Hals legt.
    
    Mein Geist ist ruhig und leer. Erfolgt die Handlung im richtigen Moment, erfolgt sie ohne Mühe.
    
    Die Überraschung in seinen Augen wandelt sich in Trotz und Wut, die Pupillen verengen sich.
    
    Mord flackert in meinem Geist auf, für einen Moment. Die Seile werden durchscheinend, substanzlos. Das triumphierende Grinsen kehrt in sein Gesicht zurück. Mein Geist leert sich wieder, wie eine Schale Wasser, die ausgegossen wird. Meine Hände greifen das Seil fester, vergraben sich in seiner zurückkehrenden Substanz.
    
    Wieder wandelt sich der Ausdruck in seinen Augen. Diesmal ist es Panik, schlicht und einfach. Sein Mund öffnet sich als die Brust nach Luft ringt, die sie nicht erhält. Seine Fingernägel graben sich ...
    ... in meine Unterarme, ziehen blutige Streifen durch die Haut. Der Schmerz läßt die Geilheit in meinem Körper erneut aufflammen. Sein Geschlecht preßt sich hart und prall gegen meinen Bauch. Mein Körper hebt sich, und mit einem Ruck nehme ich ihn in mir auf.
    
    Mein Geist bleibt leer, ein unbeteiligter Beobachter in einem Drama aus Geilheit, Schmerz und Tod.
    
    Seine Augen beginnen hervorzuquellen, die Zunge hängt aus dem Mund. Seine Abwehr wird schwächer, und seine ungesunde Haut verfärbt sich von gelblich zu bläulich-grün.
    
    Dann sinken seine Arme schlaff nach unten, der Kopf rollt zur Seite, aber seine Hüften zucken noch ein-, zweimal. Sein Geschlecht zuckt, und überflutet mein Inneres ein zweites Mal mit seiner Saat.
    
    Ein letztes Mal.
    
    Mein Körper wird von seinem eigenen Höhepunkt geschüttelt. Meine Hände ziehen das Seil noch straffer. Tief gräbt es sich in die Haut seines dünnen Halses. Noch immer bleibt mein Geist leer und entspannt. Am Horizont schwebt der Triumph, der noch nicht mein sein darf.
    
    Die bläulichen Lichter verlöschen. Es wird dunkel. Wir stürzen, als das Bett unter uns verschwindet. Rippen krachen als sich meine Ellbogen in seine Brust bohren. Tageslicht strömt durch das plötzlich auftauchende Fenster. Ich schlinge einen Knoten in das Seil um seinen Hals. Dann greife ich seinen Schädel und drehe ruckartig, während ich mein Gewicht auf seine Brust lege. Im zweiten Anlauf höre ich das befriedigende Krachen von Knochen.
    
    Die Leere in meinem Geist wird ...