1. Schwerter


    Datum: 16.01.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bybardo_eroticos

    ... gleich geahnt. Der Preis war zu hoch, zu einfach.'
    
    '-Ja, ja.'
    
    Dann höre ich leise Geräusche hinter mir. Leise Schritte und das Rascheln von Gewändern. Ich zwinge mich stillzuhalten, einfach nur schlaff in den Fesseln zu hängen. Vielleicht kann ich ihn ja noch überraschen, falls er mich von diesen magischen Fesseln befreit.
    
    Ein Windhauch streicht über meine Haut, gefolgt von einem Schauer und Gänsehaut.
    
    '-Was zum...?'
    
    Ein Blick an meinem Leib hinab bestätigt das Gefühl. Ich bin nackt. Kleidung und Rüstung sind ebenso verschwunden wie Waffen und sonstige Ausrüstung. Das einzige, das ich noch trage sind schmale Streifen aus Seide um meine Handgelenke und Leder um meine Knöchel, unter den Tentakeln, die sich um mich geschlungen haben.
    
    '-Verdammt. Ich hasse Hexer. Wenn ich nur eine Hand freibekäme.'
    
    Etwas knochiges berührt mich im Nacken. Streicht entlang des Rückgrats nach unten bis zwischen die Gesäßbacken. Ein kribbelndes Gefühl folgt der Berührung. Vermutlich ein Finger. Ein Schauder durchläuft mich, mein Leib erschauert unwillkürlich.
    
    Der vermutliche Finger streicht zurück nach oben, dann legt sich eine Hand auf jede Schulter.
    
    Mir wird jetzt erst richtig bewußt, wie verletzlich ich im Moment wirklich bin. Nackt und gespreizt hänge ich in der Luft. Nichts was den Hexer daran hindern kann mich zu mißbrauchen.
    
    Unter anderen Umständen könnte ich das vielleicht sogar genießen.
    
    '-Ja, wir sind halt einfach ein geiles Luder. Was heißt hier unter ...
    ... anderen Umständen?'
    
    Die knochigen Finger graben sich sanft in mein Fleisch und beginnen eine fast schon zärtliche Massage. Ich bin verwirrt.
    
    "Eine angenehme Überraschung. Du hättest versucht eine Klinge in mein Fleisch zu stoßen. Ich schätze es ist nur gerecht, wenn ich mein Schwert in dein Fleisch stoße."
    
    Die Stimme ist tief und kalt. Kein Gefühl schwingt darin mit, nicht einmal der zu erwartende Zorn.
    
    '-Ja, was auch immer. Bringen wir es schnell hinter uns.'
    
    Ich schließe meine Augen in gefaßter Resignation und erwarte den Schmerz.
    
    Stattdessen geht der Finger wieder auf Wanderschaft entlang meines Rückgrats, gefolgt von dem prickelnden Gefühl. Was will der Kerl? Auf und ab wandert der Finger, und Gefühle die ich lieber nicht hätte, fangen an sich in meinem Körper auszubreiten.
    
    Die andere Hand verläßt meine Schulter und legt sich um meine Brust. Die Finger sind so hager und knochig wie sie sich anfühlen, die Haut ist gelblich und voller bräunlicher Flecken.
    
    Der Finger setzt seine Wanderung mein Rückgrat auf und ab fort. Als er schließlich wenig überraschend noch tiefer gleitet und sanft, fast zärtlich meinen Anus streichelt, kann ich die Empfindungen nicht mehr verleugnen. Ich werde geil, und widerwillig akzeptiere ich, daß sich Feuchtigkeit in meinem Schoß sammelt.
    
    '-Wir sagen's doch. Von wegen andere Umstände. Wir sind einfach ein geiles Luder.'
    
    '- Blödsinn. Er ist Hexer, richtig? Er hat uns verhext, so einfach ist das.'
    
    '-Sind wir uns da ...
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