Nie Wieder
Datum: 09.05.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bybardo_eroticos
... reiben.
Als sie den BH öffnete und zu Boden gleiten ließ, war sie zwischen Genuß und Scham ob ihrer wachsenden Erregung hin- und hergerissen. Während ihre Hände über ihren Oberkörper wanderten, warme, weiche Hände auf warmem, weichen Fleisch, ging plötzlich das Licht aus.
Überrascht holte sie scharf Atem, stellte das Erkunden des eigenen Körpers ein, hielt dann die Luft an und lauschte.
Sie vernahm leise Schritte, welche näher kamen. Dann klapperte eine Tür, wahrscheinlich direkt neben ihr. Der Riegel schoß sich, jemand setzte sich.
Sie lauschte noch eine kleine Weile, überlegte, ob der Unbekannte wohl ihr Mann sei, und obwohl sie sich dagegen wehrte, erregte sie dieser Gedanke um so mehr.
Sie setzte die Erkundung ihres Körpers mit den Händen wieder fort, massierte ihre Brüste, rollte die Knospen zwischen den Fingern, bis sie wieder steif wurden. Sie nahm die Finger der linken Hand in den Mund, fuhr die Konturen der Lippen nach, ließ großzügig Speichel darüber laufen und fuhr dann mit den feuchten Fingern über den Hals hinab zu den Brüsten und weiter zum Nabel.
Während sie mit der rechten ihre Schenkel streichelte und langsam den Rock nach oben schob, verdrängten ihre Gedanken langsam die absurde Situation, in der sie steckte, auf Verlangen eines völlig Fremden auf der Herrentoilette masturbierend, und wendete sich stattdessen ihren vergangenen Liebhabern zu.
Sie stellte sich vor, es wären nicht ihre eigenen, sondern seine Hände, die ihren Leib ...
... erkundeten und auf ihm spielten, wie auf einem Instrument.
Und auch die verborgensten Saiten zum Klingen brachten.
Sie erstickte ein Stöhnen, als ihr Finger in die feuchte Wärme ihrer Spalte eindrang. Sie tastete nach dem kleinen Knoten, der nur darauf wartete, die ihm gebührende Aufmerksamkeit zu erlangen.
Die andere Hand wanderte eifrig über den glühenden Leib, schob sich von oben unter den Rock, streifte die Rechte und die Labien auf dem Weg zum Anus, dann wieder zurück über den Bauch zu den Brüsten, wo sie einen Moment verweilte. Dann weiter zum Mund und wieder hinab.
Sie hat sich zurückgebeugt, der Hinterkopf lehnte an der bekritzelten Wand, der Rücken bildete ein Hohlkreuz, die Schenkel waren weit gespreizt, so daß sie sich an den Seitenwänden der Kabine abstützen konnte.
Jeder Gedanke an Spiele oder Stolz war vergessen, als ihre Finger sich schneller und mit mehr Druck bewegten, um das ersehnte Ende nahe zu bringen. Immer schneller, fast keuchend ging ihr Atem. Sie hatte Mühe, ihr Stöhnen zu unterdrücken.
Blendend hell flammte das Licht wieder auf.
Einen Moment später biß sie sich auf die zur Faust geballte Hand, um ihren Schrei zu unterdrücken. Die Spannung in ihr löst sich im ersehnten Orgasmus.
Als sie die Tür der Nachbarkabine hörte, kam sie langsam wieder richtig zu sich. Sie vermeinte, neben den leisen Schritten ein ebenso leises Lachen zu vernehmen.
Schnell ordnet sie ihre Kleidung und verließ eilig aber vorsichtig die Toilette. Auf dem Weg zum ...